Obwohl die Wichtigkeit von Klimaschutz in Kommunen stetig wächst, fehlen immer noch die angekündigten Klimaschutzmanager. Die Finanzierung der Stellen durch den Bund ist oft langwierig, während das Land Mecklenburg-Vorpommern keine finanzielle Unterstützung bietet. Die Kommunen stehen somit vor der Herausforderung, den Klimaschutz ohne ausreichende personelle Ressourcen bewältigen zu müssen.

Am Sonntagvormittag brach in einem Geschäft in der Karlsruher Kaiserpassage ein Feuer aus, das die Feuerwehr jedoch schnell löschen konnte. Die starke Rauchentwicklung, die sich in den verwinkelten Gängen und auf den Balkonen festsetzte, stellte eine Herausforderung dar und führte zu einer weiträumigen Sperrung des Bereichs. Die Brandursache ist noch ungeklärt, die Kriminalpolizei ermittelt.

Die grün regierten Bundesländer Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein unterstützen die CCS-Strategie von Bundeswirtschaftsminister Habeck und erlauben damit unter Auflagen die CO2-Speicherung im Boden. Diese Entscheidung gilt als wichtiges Signal für die CCS-Technologie in Deutschland und zeigt die zunehmende Akzeptanz der Technologie als Beitrag zum Klimaschutz, obwohl sie weiterhin umstritten ist. Kritiker, insbesondere Umweltverbände, sehen CCS als "Feigenblatt" für die Industrie und fordern stattdessen einen schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien und konsequente Energieeinsparung.

Der Herbst in Nordrhein-Westfalen beginnt wechselhaft mit Regen und Schauern, doch schon zur Wochenmitte stellt sich goldenes Oktoberwetter mit milden Temperaturen ein. Mittwoch und Donnerstag verwöhnt die Herbstsonne mit bis zu 18 Grad, bevor zum Wochenende wieder Regenschauer erwartet werden. Die Nächte bleiben in den kommenden Tagen in NRW weitgehend frostfrei.

Der Oktober bleibt mild mit Temperaturen um die 20 Grad zu Beginn der Woche in Hessen. Im Laufe der Woche lockert die Bewölkung auf und der Mittwoch verspricht sonniges Wetter. Die Informationen stammen vom Deutschen Wetterdienst und wurden am 20. Oktober 2024 veröffentlicht.

Der Ausbau der Hamburger Klärschlammanlage Vera 2 wird voraussichtlich deutlich teurer als geplant und kostet nun geschätzte 297,2 Millionen Euro statt der ursprünglich vorgesehenen 200 Millionen Euro. Als Gründe für die Kostensteigerung werden gestiegene Preise im Anlagenbau und Planungsverzögerungen genannt. Der Bund der Steuerzahler kritisiert die höheren Kosten, da diese letztendlich die Verbraucher durch die Schmutzwassergebühren belasten werden.

Die Berufsfeuerwehr München befreite einen Skorpion, der auf einem Klebestreifen an einer Türschwelle feststeckte. Das Tier wurde anschließend in eine Reptilienauffangstation gebracht, wo es als Europäischer Skorpion identifiziert wurde. Diese Skorpionart ist in Südeuropa verbreitet, kommt laut Feuerwehr aber auch in Deutschland zunehmend vor.

Am vergangenen Wochenende fand im Jagdbergtunnel auf der A4 bei Jena eine großangelegte Katastrophenschutzübung mit 400 Einsatzkräften und Statisten statt. Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfskräfte bei simulierten Szenarien wie einem Fahrzeugbrand und einem Massenanfall von Verletzten zu trainieren. Die Übung verlief erfolgreich und zeigte die Bedeutung gemeinsamer Übungen für den Ernstfall.

Ein 23-jähriger Mann verunglückte in der Nacht zu Sonntag in Adorf tödlich, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen mehrere Bäume prallte. Die Unfallursache ist noch ungeklärt und die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, vorsichtig und den Gegebenheiten angepasst zu fahren. Dieser tragische Unfall erinnert an die Gefahren im Straßenverkehr und unterstreicht die Bedeutung von Verkehrssicherheit.

Ein Hausbrand in Oestrich-Winkel im Rheingau hat am Samstagabend hohen Sachschaden verursacht, glücklicherweise blieb die 88-jährige Bewohnerin unverletzt. Die Brandursache ist noch unklar, ein Holzofen steht unter Verdacht, die Ermittlungen dauern an. Der Vorfall verdeutlicht die Gefahr von Hausbränden und die Bedeutung von Brandschutzmaßnahmen.

In Ertingen tötete eine entlaufene Herdenschutzhündin einen Hund und verletzte zwei Spaziergängerinnen bei zwei aufeinanderfolgenden Angriffen. Die Polizei ermittelt nun gegen den Halter, einen nebenberuflichen Schäfer, wegen fahrlässiger Körperverletzung, da dieser zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht zu Hause war. Der Vorfall wirft erneut Fragen zur sicheren Haltung von Herdenschutzhunden auf.

In Hartha (Landkreis Mittelsachsen) brach am Samstagabend ein Feuer in einem Wohnhaus am Markt aus. Die Bewohner konnten das Gebäude glücklicherweise unverletzt verlassen. Die Brandursache ist noch unklar und wird derzeit von einem Brandursachenermittler untersucht.

Die Haltung von Pandas in Zoos ist umstritten, da sie zwar Bildungs- und Zuchtmöglichkeiten bietet, aber auch hohe Kosten und Tierleid mit sich bringt. Kritiker bezweifeln den Nutzen der Zuchtprogramme für den Artenschutz und bemängeln die Haltungbedingungen, die zu Verhaltensstörungen führen können. Anstatt Unsummen für einige Pandas auszugeben, sollten Zoos sich auf den Schutz der natürlichen Lebensräume bedrohter Arten konzentrieren.

Feuchte Luft und Nebel bestimmen weiterhin das Wetter in Bayern mit örtlich Sichtweiten unter 150 Metern. Im Laufe der Woche bleibt es bewölkt und neblig, ab Dienstag werden Regenschauer erwartet und in der Nacht zu Donnerstag können die Temperaturen auf bis zu 2 Grad sinken. Sonnenhungrige Bayern müssen sich weiterhin gedulden, da die feuchte Luft sonnige Herbsttage verhindert.

Der Goldschakal, ein hundeartiges Raubtier, breitet sich zunehmend in Deutschland aus und etabliert sich in deutschen Ökosystemen, obwohl er ursprünglich aus Südost-Europa und Süd-Asien stammt. Obwohl der Goldschakal eng mit dem Wolf verwandt ist, gilt er als scheu und ungefährlich für den Menschen und es gibt bisher keine Belege für negative Auswirkungen seiner Anwesenheit. Die Gründe für seine Ausbreitung sind vielfältig, wobei der Klimawandel als ein möglicher Faktor gilt und es bleibt abzuwarten, wie die Gesellschaft auf die Etablierung des Goldschakals in deutschen Landen reagieren wird.

Kuba bereitet sich auf den Hurrikan „Oscar“ vor, während das Land gleichzeitig mit den Folgen eines massiven Stromausfalls kämpft. Der Stromausfall, der am Samstag begann, hat weite Teile des Landes lahmgelegt, aber es gibt erste Fortschritte bei der Wiederherstellung der Stromversorgung. Präsident Díaz-Canel versprach, die Energiekrise zu bewältigen, die die Anfälligkeit des kubanischen Stromnetzes erneut deutlich macht.

Am 20. Oktober 2024 brach in einem Mehrfamilienhaus in Kirchberg ein Feuer aus, bei dem ein Kind und ein Mann verletzt wurden. Die Flammen breiteten sich vom Balkon bis ins Dachgeschoss aus und verursachten einen erheblichen Sachschaden. Die Brandursache ist noch ungeklärt, die Polizei ermittelt.

Alt-Sachsenhausen, einst bekannt für Apfelweinlokale und seinen Charme, kämpft heute mit Lärm, Verfall und einem Überangebot an Shisha-Bars. Anwohner beklagen den zunehmenden Müll, heruntergekommene Gebäude und den Lärm feiernder Besucher, besonders an Wochenenden. Trotz der Herausforderungen gibt es Initiativen und Förderprogramme, die versuchen, Alt-Sachsenhausen wieder attraktiver zu gestalten und die einzigartige Atmosphäre des Viertels zu bewahren.

Berlin veranstaltet vom 21. Oktober bis 24. November 2024 erstmalig Zero-Waste-Aktionswochen mit über 240 Veranstaltungen zum Thema Müllvermeidung. Ziel der von der Zero-Waste-Agentur initiierten Aktionswochen ist es, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schärfen und Berlin zur "Null-Verschwendungs-Hauptstadt" zu machen. Das Angebot richtet sich an alle Berliner und reicht von Kleidertauschpartys über Reparatur-Cafés bis hin zu Workshops zu Upcycling und Kreislaufwirtschaft.

Die deutsche Kürbisernte wird dieses Jahr voraussichtlich durchwachsen ausfallen, da starke Regenfälle und Feuchtigkeit die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten erhöht haben. Obwohl noch keine konkreten Zahlen vorliegen, deutet die Situation auf eine eher schlechte Ernte hin, wobei die Bedingungen in den verschiedenen Regionen Deutschlands unterschiedlich sind. Der Großteil der in Deutschland verkauften Kürbisse stammt aus heimischer Produktion, nur etwa 10 Prozent werden importiert.

Am 20. Oktober jährt sich die schwere Sturmflut von 2023, die an Schleswig-Holsteins Küste große Schäden angerichtet hat. In Flensburg erreichte das Wasser einen Stand von 2,27 Metern über Normalwert, so hoch wie seit 120 Jahren nicht mehr. Auf der Ostseeinsel Fehmarn forderte die Sturmflut ein Todesopfer.

Die Erreichung des 1,5-Grad-Ziels wird zunehmend unwahrscheinlicher, weshalb Technologien wie CCS zur CO₂-Abscheidung und -Speicherung an Bedeutung gewinnen, jedoch mit hohen Kosten und Unsicherheiten verbunden sind. Kritiker bezweifeln die Skalierbarkeit und Effektivität von CCS und befürchten, dass wichtigere Maßnahmen wie der Ausbau erneuerbarer Energien vernachlässigt werden könnten. Obwohl CCS zur Begrenzung der Erwärmung beitragen könnte, ist ein umfassender Ansatz mit verschiedenen Maßnahmen erforderlich, wobei eine realistische Einschätzung der Möglichkeiten und Grenzen von CCS entscheidend ist.

Eine 87-jährige Frau fuhr in Rodenberg mit ihrem Auto in ein Fotostudio und wurde dabei leicht verletzt. Zum Glück befand sich zum Unfallzeitpunkt niemand im Geschäft. Ursache und Schadenshöhe des Unfalls sind noch unklar.

Ein 66-jähriger Pilzsammler wurde in der Slowakei von einem Bären angegriffen und schwer verletzt, konnte aber selbst den Notruf wählen. Der Vorfall ereignete sich im Wald, als der Mann Pilze sammelte und den Bären wahrscheinlich überraschte. Die Polizei rief die Bevölkerung zur Vorsicht auf, während Experten den Vorfall untersuchen.

Die Forderung nach CO₂-neutraler Produktion stellt komplexe Lieferketten vor Herausforderungen, die jedoch durch nachhaltige Ansätze bewältigt werden können. Von umweltfreundlicher Rohstoffgewinnung und Transport über erneuerbare Energien in der Produktion bis hin zur Kreislaufwirtschaft müssen alle Ebenen einbezogen werden. Das Beispiel der Aluminium-Lieferkette von Mercedes-Benz zeigt, dass der Weg zur CO₂-Neutralität möglich ist und ein Umdenken auf allen Ebenen erfordert.

In Berlin-Oberschöneweide kam ein Auto von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum, wobei der Fahrer schwer und zwei Mitfahrer leicht verletzt wurden. Unfälle dieser Art sind häufig auf überhöhte Geschwindigkeit, Unaufmerksamkeit oder schlechte Straßenverhältnisse zurückzuführen, insbesondere in Kurven. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets aufmerksam und vorsichtig zu fahren, insbesondere bei schwierigen Bedingungen.

Klimaschützer erwarten von den COP16- und COP29-Gipfeln konkrete Maßnahmen und verbindliche Vereinbarungen zur Bewältigung der Biodiversitäts- und Klimakrise. Besonders wichtig sind die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, eine beschleunigte Abkehr von fossilen Brennstoffen und die gerechte Unterstützung von Entwicklungsländern bei der Bewältigung des Klimawandels. Die Gipfel bieten die Chance, wichtige Weichen für eine nachhaltige Zukunft zu stellen, und erfordern mutige Entscheidungen der Politik.

In einem Heizkraftwerk in Unterföhring bei München brach in der Nacht zum Samstag ein Feuer aus, das Müll in einem Elektroschacht in Brand setzte. Die Feuerwehr benötigte mehrere Stunden, um den Brand zu löschen, Verletzte gab es zum Glück keine. Die genaue Höhe des Sachschadens und die Auswirkungen auf den Betrieb des Heizkraftwerks sind noch unklar.

Niedersachsen und Bremen erwartet ein bewölktes und regnerisches Herbstwochenende mit milden Temperaturen. Am Sonntag und Montag bleibt es regnerisch, bevor sich im Laufe der Woche Hochdruckeinfluss durchsetzt und für sonnigeres Wetter sorgt. Die Temperaturen bleiben mild und erreichen Höchstwerte zwischen 16 und 20 Grad.

In einem leerstehenden Schwimmbad in Essen-Kray brach ein Feuer aus, während sich vier Jugendliche unerlaubt im Gebäude aufhielten. Die Feuerwehr konnte die Jugendlichen unverletzt retten, ermittelt wird nun wegen Brandstiftung und Hausfriedensbruch. Die Feuerwehr warnt eindringlich vor den Gefahren, die von leerstehenden Gebäuden ausgehen.

Ein Erdbeben der Stärke 3,1 hat am Freitag den Süden Brandenburgs erschüttert. Das Epizentrum lag nahe der Grenze zu Sachsen und Experten zeigen sich überrascht, da es in dieser Region bisher keine seismische Aktivität gab. Glücklicherweise gab es keine Berichte über Schäden.

Ein Pilzsammler in der Oberlausitz entdeckte bei seinem Hobby eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg und alarmierte die Polizei. Der Fundort wurde gesichert und Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes kümmerten sich um die Granate. Der Vorfall zeigt die Gefahr von Blindgängern im Wald auf und die Polizei rät zu Vorsicht und sofortiger Meldung verdächtiger Gegenstände.

In Nordrhein-Westfalen erwartet die Menschen ein mildes Herbstwochenende mit Temperaturen bis zu 18 Grad und örtlichen Regenfällen, die bis zum Nachmittag abziehen. Auch der Sonntag bleibt mild und niederschlagsfrei bei Temperaturen zwischen 18 und 20 Grad. Der milde Wettertrend setzt sich zu Beginn der Woche fort, für Montag werden Höchstwerte von 18 bis 21 Grad erwartet.

Ein Hochdruckgebiet über Osteuropa bringt milde, aber feuchte Luft und Nebel nach Bayern. Die Temperaturen bleiben mild bei 14 bis 19 Grad, es kann gelegentlich regnen. Am meisten Sonne gibt es an und in den Bergen.

Nach einer wechselhaften Periode steigen die Temperaturen in Rheinland-Pfalz und im Saarland auf bis zu 21 Grad an, was auf einen Hauch von goldenem Oktober hoffen lässt. Der Mittwoch verspricht dabei die besten Bedingungen mit viel Sonnenschein, bevor sich das Wetter wieder umstellt. Wer die milden Herbsttage noch genießen möchte, sollte die kommenden Tage nutzen.

Die Grünliche Waldhyazinthe wurde von den Arbeitskreisen Heimische Orchideen zur Orchidee des Jahres 2025 gekürt, um auf die Gefährdung der Orchideenarten aufmerksam zu machen. Die nach Hyazinthe duftende Pflanze lockt mit ihrem Duft Nachtfalter an und ist in ganz Deutschland verbreitet, allerdings gehen die Vorkommen, besonders in Ostdeutschland, zurück. Die Orchidee benötigt kalkhaltige, feuchte Böden und leidet daher unter Entwässerungsmaßnahmen und der zunehmenden Trockenheit.