Ein Motorschaden an Bord des Kreuzfahrtschiffes "SH Diana" hat zu einem vorzeitigen Reiseabbruch und Protesten der Passagiere geführt. Wie die "Times" berichtet, befinden sich rund 170 Reisende an Bord des Schiffes, das auf dem Weg von Kapstadt nach Ushuaia in Argentinien war. Einige Passagiere sind aus Protest gegen die angebotene Entschädigung in einen Hungerstreik getreten und fordern die volle Rückerstattung ihrer Reisekosten, die bis zu 12.000 Euro betragen können.
Der Vorfall ereignete sich nahe Südgeorgien. Der Kapitän sah sich gezwungen, die Route zu ändern und die geplante Passage entlang der Antarktischen Halbinsel zu verkürzen. Swan Hellenic, der Reiseveranstalter, bestätigte den Vorfall und die Routenänderung. "Wie die Zeit berichtet, hatten sich viele Passagiere auf die tagelange Passage durch die Antarktis gefreut."
Die betroffenen Passagiere sprechen vom Verlust ihrer "Reise ihres Lebens" und kritisieren die von Swan Hellenic angebotene Entschädigung als unzureichend. Das Unternehmen bietet nach eigenen Angaben eine Rückerstattung von 50 Prozent der Reisekosten oder einen Rabatt von 65 Prozent auf eine zukünftige Kreuzfahrt an. Swan Hellenic betont, dass die 50-prozentige Rückerstattung den gesetzlichen Anspruch deutlich übersteige und viele Passagiere dieses Angebot angenommen hätten. Trotzdem versuchen einige Gäste, Druck auf die Crew auszuüben, um eine vollständige Rückerstattung zu erreichen.
Die "SH Diana" wird voraussichtlich am Samstag in Ushuaia eintreffen. Dort sollen Techniker den Schaden beheben, damit das Schiff für die nächste geplante Reise einsatzbereit ist. "Wie t-online berichtet, ist die Stimmung an Bord angespannt und viele Passagiere sind wütend." Besonders ältere und behinderte Passagiere, für die die Reise eine besondere Herausforderung darstellte, zeigen sich von der Situation enttäuscht. "Wie die Grafschafter Nachrichten berichten, sollte es die 'Reise ihres Lebens' werden - an Bord eines Kreuzfahrtschiffs durch die Antarktis. Doch eine Panne sorgt dafür, dass es nicht dazu kommt."
Swan Hellenic bedauert den Vorfall und bemüht sich um eine Deeskalation der Situation. Bis zur Abreise am 3. Dezember werden kostenlose Ausflüge in Ushuaia angeboten. In einem offenen Brief haben einige Passagiere ihre Enttäuschung und die Hoffnung auf eine angemessene Entschädigung zum Ausdruck gebracht. "Wie fvw|TravelTalk berichtet, ist dies für viele die erste und möglicherweise letzte Gelegenheit gewesen, die Antarktis zu besuchen." Swan Hellenic verspricht transparente Kommunikation und faire Lösungen, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen.
Weitere Meldungen: "Der Herbst 2024 war in Thüringen außergewöhnlich warm, wie aus einer vorläufigen Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervorgeht, berichtet sao.de." "In Italien haben die Gewerkschaften gegen die Rechtsregierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni mobil gemacht, berichtet der Nordschleswiger."
Quellen: * https://www.zeit.de/news/2024-11/29/entschaedigung-zu-gering-kreuzfahrt-gaeste-im-hungerstreik * https://www.gn-online.de/panorama/entschaedigung-zu-gering-kreuzfahrt-gaeste-im-hungerstreik-558405.html * https://www.nordschleswiger.dk/de/international/streik-gegen-meloni-gewerkschaften-machen-mobil * https://sao.de/panorama/herbst-2024-in-thuringen-aussergewohnlich-warm-3958041 * https://www.fvw.de/ * https://www.weser-kurier.de/landkreis-verden/gemeinde-blender/ * https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/buntes-kurioses/id_100541376/antarktis-passagiere-sind-wuetend-ueber-kreuzfahrtabbruch.html