Bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 48 bei Koblenz sind am Donnerstagnachmittag drei Menschen schwer verletzt worden, darunter ein Kind. Wie die Autobahnpolizei mitteilte, erkannte ein 29-jähriger Fahrer ein Stauende zu spät. Ersten Erkenntnissen zufolge war er mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Bei dem Versuch, durch eine Gefahrenbremsung und ein Ausweichmanöver nach rechts den Zusammenstoß zu verhindern, touchierte er zunächst ein Fahrzeug auf der Hauptfahrbahn. Anschließend fuhr er auf ein weiteres Fahrzeug auf dem Ausfädelungsstreifen auf, wo der Verkehr ebenfalls stockte. Die drei Insassen dieses zweiten Fahrzeugs, darunter ein Kind, erlitten schwere Verletzungen. Der 29-jährige Unfallverursacher blieb laut Polizeiangaben unverletzt. Die Zeit berichtete ebenfalls über den Unfall.
Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort und versorgten die Verletzten. Nach der Bergung der Verletzten und der Unfallaufnahme wurde die Autobahn wieder für den Verkehr freigegeben. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
Ähnliche Unfälle ereignen sich immer wieder auf deutschen Autobahnen. Oftmals sind überhöhte Geschwindigkeit und zu geringer Abstand die Ursache für Auffahrunfälle, besonders im Bereich von Stauenden. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die Verkehrsregeln zu beachten und ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten, um solche Unfälle zu vermeiden.
Dieser Unfall zeigt einmal mehr die Gefahren von Unaufmerksamkeit und überhöhter Geschwindigkeit im Straßenverkehr, insbesondere in Stausituationen. Die Folgen können schwerwiegend sein, wie die Verletzungen der drei Insassen, darunter ein Kind, verdeutlichen.
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