In der pulsierenden Basketballszene Thüringens stehen die Löwen aus Erfurt für mehr als nur sportlichen Erfolg. Als Spitzenteam der ProB, der dritten Liga im deutschen Basketball, kämpfen sie um den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse. Doch die Löwen sind mehr als nur ein Basketballverein. Sie verstehen sich als Teil der Gesellschaft und engagieren sich in sozialen Projekten, insbesondere in der Jugendarbeit.
Die Spieler der Löwen, darunter Noah Kamdem, Alieu Ceesay und Musa Abra, verbindet nicht nur ihre Leidenschaft für den Basketball, sondern auch der Wunsch, etwas zurückzugeben. In Thüringen, einem Bundesland, in dem die AfD bei der letzten Bundestagswahl rund ein Drittel der Stimmen erhielt, setzen die Löwen ein Zeichen für Toleranz und Integration.
„Wenn ich wegziehe, ist das deren Erfolg“, wird ein Spieler in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.) zitiert. Diese Aussage verdeutlicht die Bedeutung des Engagements der Löwen in einem gesellschaftlichen Umfeld, das von politischen Spannungen geprägt ist. Mit ihrer Arbeit wollen sie Brücken bauen und zeigen, dass Sport ein verbindendes Element sein kann.
Die Löwen sehen sich als Teil einer Bewegung, die den Basketball in Deutschland auf ein neues Level heben will. Inspiriert von Vereinen wie Alba Berlin, die neben sportlichen Erfolgen auch durch ihr soziales Engagement glänzen, wollen die Löwen in Erfurt ein Zeichen setzen und zeigen, dass Basketball mehr ist als nur ein Spiel.
