Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel soll als Kanzlerkandidatin ihrer Partei für die Bundestagswahl 2025 nominiert werden. Die Bundesprecher der AfD haben sich bereits auf Weidel als Kandidatin verständigt, und der Vorschlag soll im April 2024 auf dem Bundesparteitag zur Abstimmung gebracht werden. Tino Chrupalla, der Bundessprecher, wird Weidel als Kandidatin Anfang Dezember dem Bundesvorstand vorschlagen.
Die Behauptung, dass die Commerzbank rund 30 Prozent aller Kredite an den deutschen Mittelstand vergibt, wird in der Finanzwelt als übertrieben angesehen. Experten schätzen, dass der tatsächliche Marktanteil der Commerzbank deutlich darunter liegt und Volksbanken sowie Sparkassen eine wesentlich wichtigere Rolle spielen. Die Diskussion um die Bedeutung der Commerzbank für den Mittelstand gewinnt durch Übernahmegerüchte durch Unicredit an Bedeutung.
Das Teufelsrad auf dem Oktoberfest in München zieht viele Besucher an, wird jedoch zunehmend mit dem Problem des "Upskirting" in Verbindung gebracht. Die Betreiberin hat reagiert und Schilder angebracht, die darauf hinweisen, dass das Filmen ohne Erlaubnis verboten ist. Die Polizei erkennt die Problematik, hat jedoch Schwierigkeiten, gegen diese Praktiken vorzugehen.
Irans Präsident Massud Peseschkian hat bei der UN-Generalversammlung in New York eine neue Ära der Kooperation angekündigt, während Außenministerin Annalena Baerbock ihn drängt, keine militärische Unterstützung mehr an Moskau zu liefern. Trotz der signalisieren Gesprächsbereitschaft des Iran bleibt der Westen skeptisch, da Teheran in der Vergangenheit oft das Vertrauen missbraucht hat. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Charmeoffensive tatsächlich zu einer Einigung im Atomstreit führt.
Israels Premierminister Benjamin Netanjahu kritisierte in seiner Rede vor der UN-Generalversammlung die anhaltenden Spannungen mit der Hamas und der Hisbollah und bezeichnete die Vollversammlung als „Sumpf des Antisemitismus“. Er forderte die Hamas auf, den Gazastreifen zu verlassen und die Waffen niederzulegen, andernfalls werde Israel bis zu einem vollständigen Sieg kämpfen. Der Konflikt im Nahen Osten dominierte die Gespräche und Treffen bei dem einwöchigen UN-Spitzentreffen in New York.
Florian Wirtz, ein herausragender Spieler der Bundesliga, hat nach seiner Verletzung beeindruckende Leistungen gezeigt und das Interesse zahlreicher Top-Klubs geweckt, darunter der FC Bayern. Sein Vertrag bei Bayer Leverkusen läuft bis 2027, doch er könnte eine Ausstiegsklausel besitzen, die ihm einen Wechsel im Sommer 2025 ermöglicht. Aktuell konzentriert sich Wirtz jedoch auf die bevorstehende Europameisterschaft und hat betont, dass andere Themen für ihn momentan nebensächlich sind.
Deutschland hat neue Abschiebeflüge in die Türkei aufgenommen, um türkische Staatsbürger zurückzuführen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte, dass die Rückführungen nun schneller und effektiver erfolgen könnten. Trotz der erhöhten Zahl von Asylbewerbern aus der Türkei bleibt die Thematik politisch sensibel, insbesondere aufgrund der geopolitischen Bedeutung des Landes.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat von einem produktiven Gespräch mit Donald Trump berichtet, bei dem beide sich einig waren, dass der Krieg in der Ukraine beendet werden muss. Trump, ein Kritiker der US-Hilfen für die Ukraine, betonte seine gute Beziehung zu Selenskyj und zu Putin und äußerte den Wunsch nach einer Lösung, die für beide Seiten vorteilhaft ist. Das Treffen fand im Trump Tower statt, während Selenskyj für die Generalversammlung der Vereinten Nationen in den USA war.
In Ertingen im Landkreis Biberach kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer tödlich verunglückte. Der Mann verlor aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen Baum. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Hinweise geben können.
