Die Frankfurter Eintracht-Frauen reisen mit breiter Brust zum Spitzenspiel nach München. Nach einem starken Saisonstart, der sie zwischenzeitlich sogar an die Tabellenspitze der Frauen-Bundesliga geführt hat, wollen sie dem amtierenden Meister FC Bayern München erneut Paroli bieten. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/01/eintrachts-fussballfrauen-wollen-bayern-wieder-aergern) berichtet, geht Eintracht-Trainer Niko Arnautis optimistisch in die Partie: „Wir sind sehr motiviert und fokussiert. Wir können ihnen mit unseren Waffen wehtun.“
Die Frankfurterinnen haben in dieser Saison bereits bewiesen, dass sie zu den Top-Teams der Liga gehören. Mit Nationalspielerin Laura Freigang, die die Torschützenliste anführt, und Barbara Dunst, der besten Vorbereiterin der Liga, verfügen sie über herausragende Offensivkräfte. Auch die Defensive steht stabil, wie die geringe Anzahl an Gegentoren beweist. Der 3:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg, einen weiteren Titelaspiranten, unterstrich die Ambitionen der Hessinnen. Wie der Hessische Rundfunk (https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt-frauen/titelkandidatinnen-eintracht-frankfurt-frauen-koennen-fc-bayern-aergern-v1,eintracht-frauen-ein-titelkandidat-100.html) berichtet, entwickelt sich die Eintracht zum ernsthaften Herausforderer der etablierten Spitzenteams.
Trotz des Selbstbewusstseins ist man sich in Frankfurt der Stärke des Gegners bewusst. Die Bayern verfügen über einen Kader gespickt mit Nationalspielerinnen und sind in der Breite hervorragend aufgestellt. Arnautis betont die Notwendigkeit, mit hoher Intensität gegen den Ball zu arbeiten und die Räume eng zu machen. Gleichzeitig will er aber auch die eigenen Stärken, insbesondere das schnelle Umschaltspiel, zur Geltung bringen. „Man muss eine gute Balance im Spiel mit und ohne den Ball haben“, so der Eintracht-Coach. Personell kann er dabei aus dem Vollen schöpfen.
Die Bilanz der bisherigen Begegnungen spricht zwar klar für die Münchnerinnen, doch die Eintracht hat in den letzten Spielen bewiesen, dass der Abstand zur Spitze kleiner geworden ist. Wie die Süddeutsche Zeitung (https://www.sueddeutsche.de/bayern/frauenfussball-eintrachts-fussballfrauen-wollen-bayern-wieder-aergern-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-241101-930-276506) berichtet, sieht Arnautis die Bayern zwar weiterhin als Favoriten, glaubt aber an die Chance seiner Mannschaft: „Wir brauchen uns nicht verstecken. Wir müssen aber hundert Prozent bringen. Sonst wird es schwer.“
Das Spiel verspricht Spannung und hochklassigen Frauenfußball. Die Eintracht will den Bayern erneut ein Bein stellen und ihren Anspruch auf die Meisterschaft untermauern. Die Münchnerinnen hingegen wollen ihre Dominanz in der Liga behaupten und sich für die Niederlage gegen Werder Bremen rehabilitieren. Das Spitzenspiel am Montagabend wird zeigen, ob die Frankfurterinnen den Worten ihres Trainers Taten folgen lassen können.
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