September 29, 2024
Ermittlungen nach Steinwurf auf Regionalbahn: Bundespolizei warnt vor Gefahren im Bahnverkehr

Zugausfall durch Steinwurf: Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr

Ein Vorfall auf der Bahnstrecke zwischen Naumburg und Nebra sorgt für Ermittlungen der Bundespolizei. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, wurde die Scheibe einer Regionalbahn durch einen Steinwurf so stark beschädigt, dass der Zug seine Fahrt nicht fortsetzen konnte.

Der Vorfall ereignete sich am Haltepunkt Kirchscheidungen im Burgenlandkreis. Unbekannte warfen einen Stein auf eine Scheibe des Zuges und zerstörten diese vollständig. Obwohl der Zug seine Fahrt zunächst fortsetzen konnte, musste er schließlich aus dem Verkehr gezogen werden.

Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Die Tat wird als schwerwiegender Vorfall gewertet, der nicht nur Sachschäden verursacht, sondern auch Menschenleben gefährden kann. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, um die Täter zu ermitteln.

Steinwürfe auf fahrende Züge sind leider keine Seltenheit und können schwerwiegende Folgen haben. Neben Sachschäden an den Zügen und Verletzungen von Fahrgästen können solche Vorfälle auch zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr führen. Die Bundespolizei warnt eindringlich vor den Gefahren solcher Handlungen und weist darauf hin, dass Steinwürfe strafrechtliche Konsequenzen haben.

Quellen:

Weitere
Artikel