Nach sieben Monaten im Indopazifik kehrt das Versorgungsschiff der Deutschen Marine, die "Frankfurt am Main", am Sonntag, den 8. Dezember 2024, um 10:00 Uhr mit 191 Soldatinnen und Soldaten an Bord in seinen Heimathafen Wilhelmshaven zurück. Die "Zeit" berichtete am 8. Dezember 2024 darüber (https://www.zeit.de/news/2024-12/08/versorgungsschiff-kehrt-nach-wilhelmshaven-zurueck). Zusätzlich zur Besatzung befanden sich laut NDR zwei Bordhubschrauber des Typs "Sea Lynx" und ein Ärzteteam an Bord (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Versorger-Frankfurt-am-Main-kehrt-nach-Wilhelmshaven-zurueck,kriegsschiff124.html).
Ziel des Einsatzes der "Frankfurt am Main" im Indopazifik war die Stärkung der deutschen Präsenz in dieser strategisch wichtigen Region und die Unterstützung der freien Seefahrt. Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass das Schiff während seiner Mission eine Strecke von etwa 77.780 Kilometern (42.000 Seemeilen) zurücklegte, was zwei Weltumrundungen entspricht (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nach-marine-operation-versorgungsschiff-kehrt-nach-wilhelmshaven-zurueck-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-241208-930-311251). Häfen wie New York, Honolulu und Tokio wurden laut Stern angelaufen (https://www.stern.de/gesellschaft/regional/niedersachsen-bremen/nach-marine-operation--versorgungsschiff-kehrt-nach-wilhelmshaven-zurueck-35292282.html).
Die "Frankfurt am Main" nahm am größten maritimen Manöver der Welt, "Rim of the Pacific" (RIMPAC), vor Hawaii teil. Laut Tag24 war dies die erste Teilnahme der Deutschen Marine an diesem Manöver (https://www.tag24.de/nachrichten/politik/deutschland/militaer-und-verteidigung/dieses-deutsche-kriegsschiff-nahm-am-groessten-manoever-der-welt-teil-3340424). Das Presseportal der Bundeswehr bestätigt die Teilnahme an RIMPAC und nennt weitere Stationen der Reise, darunter Incheon, Singapur und Goa (https://www.presseportal.de/pm/67428/5923102).
Die "Frankfurt am Main" ist ein Einsatzgruppenversorger der "Berlin"-Klasse. Diese Schiffe, die größten der Deutschen Marine, versorgen Einsatzverbände auf See mit Treibstoff, Verpflegung, Material und Munition. Der NDR bezeichnet sie als Multifunktionsschiffe, die auch medizinische Versorgung und satellitengestützte Kommunikation ermöglichen (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Versorger-Frankfurt-am-Main-kehrt-nach-Wilhelmshaven-zurueck,kriegsschiff124.html).