Nach einem etwa viermonatigen Verfahren wurde eine 36-jährige Mutter vom Berliner Landgericht vom Vorwurf des sexuellen Kindesmissbrauchs freigesprochen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, entsprach das Gericht am Freitag den Anträgen sowohl der Staatsanwaltschaft als auch der Verteidigung. Der Vorsitzende Richter Wulf Burchards begründete den Freispruch mit den Worten: "Sexueller Missbrauch ist absolut nicht nachweisbar – und die Kammer geht auch nicht davon aus." Auch die Staatsanwaltschaft sei zu der Einschätzung gelangt, dass die Anschuldigungen unbegründet seien, berichtet die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/29/freispruch-fuer-mutter-vom-vorwurf-des-kindesmissbrauchs).
Die Frau, die zum Zeitpunkt der angeblichen Taten in Niedersachsen lebte, war über mehrere Jahre hinweg mit diesen schweren Vorwürfen konfrontiert. Das Gericht sah keine Beweise für die Anschuldigungen.