September 26, 2024
Hochwasserlage an der Elbe entspannt sich allmählich

Die Anspannung entlang der Elbe in Sachsen-Anhalt löst sich allmählich. Wie die Gemeinsame Hochwasserzentrale der Länder mitteilte, sind die Wasserstände der Flüsse wieder unter die Hochwasser-Alarmstufen gefallen. Am Donnerstagnachmittag unterschritt der Pegelstand der Elbe in Tangermünde den Warnwert der niedrigsten Alarmstufe 1. Der Hochwasserscheitel der Elbe soll im Laufe des Donnerstags den Pegel Wittenberge passieren. Damit, so die Gemeinsame Hochwasserzentrale der Länder, liegt an keinem der Pegel in Sachsen-Anhalt mehr eine Hochwassersituation vor.

Noch in der vergangenen Woche waren die Elbwiesen bei Wittenberg überflutet, inzwischen wandert der Hochwasserscheitel aus Sachsen-Anhalt heraus. Ein großes Hochwasser blieb jedoch aus. Wie die „Mitteldeutsche Zeitung“ berichtet, bleibt das Pretziener Wehr bei den aktuellen Wasserständen geschlossen. Das Wehr war zuletzt während des Winterhochwassers der Elbe 2023/24 zum Schutz der Landeshauptstadt Magdeburg geöffnet worden.

Auch in anderen Teilen Deutschlands entspannt sich die Hochwasserlage. Wie der MDR berichtet, hat der Scheitel des Elbehochwassers Mecklenburg-Vorpommern erreicht. Der Pegel in Dömitz liege bei 3,73 Meter, teilte das Umweltministerium am Donnerstag in Schwerin mit. Der Scheitel werde am Freitag mit circa 3,40 Meter den Pegel Boizenburg an der Grenze zu Schleswig-Holstein erreichen. Die Alarmstufe 1, die bei einem Pegelstand von 5,00 Meter ausgelöst wird, sei aktuell nicht zu erwarten, erklärte Umweltminister Till Backhaus.

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