29.11.2024
Kaiserslautern siegt klar in Gelsenkirchen Schalke im Tabellenkeller

Klare 0:3-Heimniederlage für Schalke 04 gegen Kaiserslautern

Am Freitagabend erlitt der FC Schalke 04 in der heimischen Veltins-Arena eine deutliche 0:3-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern. Vor 62.075 Zuschauern trafen Ragnar Ache (12. Minute), Daniel Hanslik (52. Minute) und Daisuke Yokota (61. Minute) für die Gäste aus der Pfalz, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet. Schalke rutscht mit nun 13 Punkten tiefer in die Abstiegszone, während Kaiserslautern seine Aufstiegsambitionen mit 23 Punkten und dem sechsten ungeschlagenen Spiel in Folge untermauert und sich im oberen Tabellendrittel festsetzt. Für Schalke ist es der erste Misserfolg nach drei ungeschlagenen Partien in der 2. Bundesliga.

Schalke offensiv schwach, defensiv mit Lücken

Die Schalker Offensive präsentierte sich zu harmlos, um die Lauterer Abwehr ernsthaft zu gefährden. Insbesondere in der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft von Trainer Kees van Wonderen große Schwächen in der Defensive, die der FCK konsequent ausnutzte. Schalkes Kapitän Kenan Karaman war laut t-online am Boden zerstört. Auch die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/29/schalke-verliert-0-3-gegen-kaiserslautern) analysierte die schwache Offensivleistung und die defensiven Probleme der Schalker, die letztlich zu der klaren Niederlage führten.

Aches Verletzung trübt Lauterer Sieg

Der Lauterer Sieg wurde durch die Verletzung von Toptorjäger Ragnar Ache kurz vor der Pause getrübt. Ache verletzte sich ohne Gegnereinwirkung am Bein und musste gestützt vom Platz geführt werden, wie unter anderem der Kicker und die Saarbrücker Zeitung berichten. Der genaue Umfang seiner Verletzung ist noch unklar. Für FCK-Trainer Markus Anfang ist der Ausfall seines wichtigsten Angreifers ein schwerer Schlag.

Tabellensituation nach der Partie

Schalke 04 steckt nach der Niederlage weiterhin im Tabellenkeller und muss um den Klassenerhalt kämpfen. Kaiserslautern hingegen verbessert seine Tabellenposition und darf sich berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg in die Bundesliga machen. Mit 23 Punkten sind die Pfälzer, wie beispielsweise der Volksfreund berichtet, ein immer stärkerer Aufstiegskandidat.

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