Am Freitagabend lieferte sich ein 23-jähriger Autofahrer eine gefährliche Verfolgungsjagd mit der Polizei auf der Bundesstraße 6 in Richtung Holle (Landkreis Hildesheim). Wie die Polizei mitteilte, erreichte der Mann Geschwindigkeiten von über 160 km/h. Die Verfolgungsjagd begann im Anschluss an eine allgemeine Verkehrskontrolle in Heinde. Der 23-Jährige war zunächst Beifahrer in einem Fahrzeug, dessen 30-jähriger Fahrer nach dem Anhalten der Polizei zu Fuß flüchtete. Daraufhin übernahm der jüngere Mann das Steuer und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon. Wie die "Zeit" am 23. November 2024 berichtete, brachen die Beamten die Verfolgung aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der einsetzenden Glätte ab.
Die beiden Männer konnten später an der Meldeadresse des Fahrzeugs festgenommen werden. Es gab Hinweise auf den Konsum von Alkohol, Drogen und Medikamenten, weshalb ein Bluttest durchgeführt wurde. Gegen beide Männer wurden Strafverfahren eingeleitet. Ähnliche Vorfälle, bei denen Flüchtige nach Verkehrskontrollen hohe Geschwindigkeiten erreichen, sind leider keine Seltenheit. So berichtete die "Volksstimme" am 23. November 2024 von einem Unfall auf der A38, bei dem ein Mann schwer verletzt wurde, nachdem zwei Pkw kollidiert waren. Obwohl dieser Unfall nicht mit einer Flucht in Verbindung stand, verdeutlicht er die Gefahren im Straßenverkehr.
Auch die Grafschafter Nachrichten berichteten am 23. November 2024 über einen Vorfall, bei dem ein Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit vor der Polizei flüchtete und schließlich einen Unfall verursachte. In diesem Fall wurden sowohl der Fahrer als auch der Beifahrer leicht verletzt. Der Fahrer stand unter dem Einfluss von Alkohol und möglicherweise auch Betäubungsmitteln und besaß zudem keine Fahrerlaubnis. Diese Vorfälle zeigen die Notwendigkeit von Verkehrskontrollen und die damit verbundenen Risiken für die beteiligten Personen und die Öffentlichkeit.
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