Am Samstag, dem 9. November 2024, jährte sich der Fall der Berliner Mauer zum 35. Mal. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bezeichnete diesen Tag als den „glücklichsten Tag der deutschen Geschichte“, wie die Zeit berichtete (ZEIT ONLINE, 09.11.2024). In einer Mitteilung rief er zum Zusammenhalt der deutschen Gesellschaft auf und betonte die Bedeutung der gemeinsamen Geschichte für die Gestaltung einer positiven Zukunft. „Viele von uns sind dabei gewesen“, so Kretschmer laut dpa (Freie Presse, 09.11.2024).
Kretschmer räumte ein, dass zwar vieles gelungen sei, aber man noch nicht am Ende des Weges angekommen sei. Er sprach von den „blühenden Landschaften“, aber auch von den weiterhin bestehenden Unterschieden. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtete, betonte der Ministerpräsident, dass in Stadt, Land und Bund daran gearbeitet werde, in den kommenden Jahren noch mehr zu erreichen (Süddeutsche Zeitung, 09.11.2024). Auch angesichts der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, den Krieg in der Ukraine und die Energiekrise sei es wichtig zu zeigen: „Wir sind ein Volk.“
Der sächsische Ministerpräsident unterstrich die Bedeutung unterschiedlicher Meinungen und die erkämpfte Freiheit, diese äußern zu dürfen. Dies sei ein zentraler Bestandteil der gemeinsamen Geschichte und der daraus resultierenden positiven Zukunft, die es zu gestalten gelte. Wie n-tv berichtete, betonte Kretschmer die Notwendigkeit des Zusammenhalts gerade in schwierigen Zeiten (n-tv, 09.11.2024). Der 9. November 1989 markiere einen Wendepunkt in der deutschen Geschichte und sei ein Tag des Glücks und der Erinnerung an die Wiedervereinigung.
Der Mauerfall jährt sich in einem Jahr, das von globalen Krisen und gesellschaftlichen Herausforderungen geprägt ist. Die Worte Kretschmers zum 35. Jahrestag mahnen zum Zusammenhalt und zur gemeinsamen Gestaltung der Zukunft. Der Blick zurück auf die Ereignisse von 1989 soll dabei als Motivation und Inspiration dienen.
Quellen:
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