8.11.2024
Männerrechtsbewegung Im Aufwind Nach Trumps Wahlsieg
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Wie Männerrechtler nach Trumps Wahlsieg Konjunktur haben

Der Wahlsieg von Donald Trump hat nicht nur politische, sondern auch gesellschaftliche Auswirkungen. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) am 08.11.2024 berichtete, erleben Männerrechtler, insbesondere in den sozialen Medien, einen Aufschwung. Ihre Rhetorik, die oft von Frauenfeindlichkeit und Misogynie geprägt ist, findet wieder verstärkt Gehör. Prominente Figuren wie Andrew Tate, der sich laut FAZ derzeit in Rumänien unter Hausarrest befindet und wegen schwerer Vorwürfe angeklagt ist, nutzen Plattformen wie X, um ihre Ansichten zu verbreiten. Tates Äußerungen nach der Wahl, wie "Ich werde nie wieder eine Frau respektieren" oder "Frauenrechte? LOL", verdeutlichen die aggressive Stimmung.

Die FAZ beschreibt, wie der Wahlkampf und der spätere Sieg Trumps Männerrechtlern eine Plattform geboten haben, um Kampagnen gegen Gleichberechtigung und Frauenrechte zu führen. Frauen werden online und offline gedemütigt, beleidigt und abgewertet. Die Rhetorik der Männerrechtler reicht von der Forderung, Frauen gehörten in die Küche, bis hin zu offenen Fantasien über Vergewaltigung und die Kontrolle über weibliche Körper.

Die Tate-Brüder, so die FAZ, haben ihren Einfluss genutzt, um Trump zu unterstützen. In den sozialen Medien werden sie von ihren Anhängern für ihren Einsatz gelobt, obwohl sie mit schweren Anschuldigungen konfrontiert sind, unter anderem sollen sie Frauen zur Produktion pornografischer Inhalte gezwungen haben. Die Brüder bestreiten diese Vorwürfe. Andere Nutzer schreiben Andrew Tate einen entscheidenden Anteil an Trumps Wahlsieg zu, da er Männern geholfen habe, zu ihrer "Männlichkeit" zu stehen.

Die Verächtlichmachung von Frauen zeigt sich in verschiedenen Formen. So werden Frauen, die mit einem "Sexstreik" drohen, von Influencern wie Jon Miller, der laut FAZ 123

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