Nach einem kurzen winterlichen Intermezzo mit Nachtfrost und leichtem Schneefall, wie ihn Teile Norddeutschlands erlebten, steht nun ein Wetterwechsel bevor. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, sollen die Temperaturen im Laufe des Nachmittags wieder ansteigen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert Werte von drei bis fünf Grad. Zeit.de berichtete ebenfalls über diese Entwicklung am 23. November 2024 und zeigte auf, dass der Schnee im Norden nur von kurzer Dauer war.
Mit dem Temperaturanstieg wird auch ein kräftiger bis stürmischer Wind erwartet. Spätestens in der Nacht zum Sonntag soll zudem Regen einsetzen. Im weiteren Verlauf werden die Temperaturen voraussichtlich auf bis zu 15 Grad klettern. Laut DWD bleibt das Wetter in den kommenden Tagen wechselhaft.
Ähnliche Wetterentwicklungen wurden auch in anderen Teilen Deutschlands beobachtet. So meldete die Rheinische Post am 22. November 2024 den Einfluss einer "Bombenzyklone" auf das Wettergeschehen, die frühlingshafte Temperaturen nach Deutschland bringen soll. Auch hier wird von einem Temperaturanstieg auf bis zu 20 Grad im Bergland ausgegangen. Der Süddeutschen Zeitung zufolge, die ebenfalls am 23. November 2024 über den Wetterwechsel berichtete, geben Nachtfrost und etwas Schnee im Norden nur einen flüchtigen Vorgeschmack auf den Winter.
Während im Norden Deutschlands milde Temperaturen erwartet werden, herrschen in anderen Teilen Europas unterschiedliche Bedingungen. Der Wetterdienst.de analysierte am 11. August 2021 die Temperaturverteilung über Europa und beschrieb ein wellenförmiges Muster von Warm- und Kaltluftvorstößen. So wurden für Berlin Temperaturen um 29 Grad prognostiziert, während im weiter östlich gelegenen Minsk nur 22 Grad erwartet wurden.
Die ARD alpha erklärte am 22. März 2023 die Entstehung des Föhns, eines warmen Fallwindes in den Alpen, der für sonniges Wetter und milde Temperaturen sorgt. Auch föhnige Effekte können laut ARD alpha die Wolken verdrängen und für sonnige und milde Abschnitte sorgen.
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