11.11.2024
Nagelsmanns Humorvolle Reaktion Auf Cucurellas Handspiel-Schockmoment

Das Handspiel von Cucurella und Nagelsmanns Humor: Eine EM-Anekdote

Bundestrainer Julian Nagelsmann beweist im Rückblick auf das unglückliche EM-Aus der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien zunehmend Humor. Wie die dpa berichtet, kommentierte er die entscheidende Handspiel-Szene mit den Worten: „Mir geht es besser als der Hose von Cucurella offensichtlich.“ Diese Aussage bezieht sich auf die Reaktion des spanischen Spielers Marc Cucurella, der nach dem Handspiel im Strafraum zugab, sich vor Schreck beinahe in die Hose gemacht zu haben. Die Szene, die sich im Viertelfinale ereignete, sorgt in Deutschland weiterhin für Diskussionen.

Zum Zeitpunkt des Handspiels stand es 1:1. Schiedsrichter Graham Taylor entschied jedoch nicht auf Elfmeter für Deutschland. Spanien gewann das Spiel schließlich mit 2:1. „Da muss ich mich selber loben, ich bin sehr erstaunt, wie ruhig ich da geblieben bin in der Situation, das ist sehr untypisch für mich“, so Nagelsmann laut dpa zur Situation, als Jamal Musialas Schuss Cucurellas Hand traf. Wie die Westdeutsche Zeitung (WZ) online berichtet, äußerte sich Nagelsmann mit Humor zu der Aufregerszene.

Im Nachhinein räumte die UEFA laut übereinstimmenden Medienberichten den Fehler des Schiedsrichters ein. Nagelsmann selbst gab an, die Szene im Spiel nicht eindeutig wahrgenommen zu haben. „Am Ende mache ich mir da wenig Gedanken, ich kann es eh nicht mehr beeinflussen. Zu dieser Regelthematik habe ich schon oft was gesagt“, erklärte er laut dpa. Seinen Spielern gab er den augenzwinkernden Rat: „Am Ende dürfen wir keinem mehr an die Hand schießen, sondern sofort ins Tor, dann kommen wir auch weiter.“

Die Grafschafter Nachrichten (GN) berichten ebenfalls über Nagelsmanns Reaktion und zitieren ihn mit dem gleichen humorvollen Kommentar zur Handspiel-Szene. Auch dort wird die Aussage von Cucurella über seinen Schreckmoment wiedergegeben. Die GN betonen, dass das elfmeterwürdige Handspiel Deutschland noch immer beschäftigt, während der Bundestrainer die Situation inzwischen gelassener betrachtet.

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