An Weihnachten sorgte ein vermisster 83-Jähriger im Donnersbergkreis für Aufregung. Seine Tochter meldete ihn am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages bei der Polizei in Rockenhausen als vermisst, da er nicht nach Hause zurückgekehrt war. Der Senior war nur mit einem Rollator unterwegs. Die "Zeit" berichtete über die Sorgen der Tochter (https://www.zeit.de/news/2024-12/25/taxifahrer-bringt-vermissten-senior-nach-hause).
Glücklicherweise wendete sich das Blatt noch vor Eintreffen der Polizei. Einem aufmerksamen Taxifahrer eines örtlichen Unternehmens fiel der ältere Herr mit Rollator auf. Er erfasste die Situation und brachte den Mann sicher zu seiner Wohnung zurück. Auch die Süddeutsche Zeitung griff den Vorfall auf und zitierte dabei die Polizei (https://www.sueddeutsche.de/panorama/donnersbergkreis-taxifahrer-bringt-vermissten-senior-nach-hause-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-241225-930-327515).
Die Familie war über die sichere Rückkehr des 83-Jährigen sehr erleichtert. Der Senior gab gegenüber den schließlich eintreffenden Polizisten an, den Weg nicht mehr allein bewältigen zu können. Der Taxifahrer bewies durch sein Handeln vorbildliche Hilfsbereitschaft und Aufmerksamkeit.
Das Verschwinden von Personen, vor allem von Senioren, ist leider kein Einzelfall. Die Facebook-Seite der Feuerwehr Kahl dokumentiert beispielsweise eine umfangreiche Suchaktion nach einem 76-jährigen Vermissten (https://www.facebook.com/feuerwehrkahl/posts/-gro%C3%9Fangelegte-vermisstensuche-zwischen-alzenau-und-kahl-vermisster-senior-aus-a/950325390466404/). Solche Fälle unterstreichen die Bedeutung von hilfsbereiten Mitmenschen und gut funktionierenden Unterstützungsnetzwerken.