In den frühen Morgenstunden des Sonntags, gegen 5:40 Uhr, wurde ein 39-jähriger Autofahrer in der Freiburger Innenstadt von der Polizei aus dem Schlaf gerissen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, hatte der Mann an einer Ampel mehrere Grünphasen verschlafen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,4 Promille. Glücklicherweise kam es laut Polizei zu keinem Unfall, da sich der Vorfall zu einer verkehrsarmen Zeit ereignete. Den Führerschein des Mannes behielten die Beamten ein. Ihm droht nun ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
Die „Zeit“ berichtet, dass die Polizei den Vorfall bestätigt und weitere Einzelheiten bekannt gegeben hat. Demnach alarmierte ein aufmerksamer Taxifahrer die Polizei, nachdem er beobachtet hatte, wie der Fahrer die Grünphasen an der Ampel ungenutzt verstreichen ließ. Solche Vorfälle sind leider kein Einzelfall. Die Stadtrand-Nachrichten berichteten bereits 2016 über einen ähnlichen Fall in Steglitz, bei dem ein alkoholisierter Fahrer ebenfalls an einer roten Ampel eingeschlafen war und von der Polizei geweckt werden musste.
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