26.2.2025
Trump und der Stellenabbau in US-Bundesbehörden
Stellenabbau in US-Bundesbehörden unter Trump

Stellenabbau in US-Bundesbehörden unter Trump

Donald Trumps Präsidentschaft war von dem Versprechen geprägt, die Größe und den Einfluss des Bundesstaates zu reduzieren. Dies spiegelte sich auch in seinen Plänen zum Stellenabbau in den Bundesbehörden wider. Wie die Washington Post 2018 berichtete, wurden zahlreiche Programme zur Streichung vorgesehen und alle Behörden aufgefordert, Umstrukturierungspläne vorzulegen. Beispiele hierfür waren die Schließung der Biological Survey Unit des U.S. Geological Survey, Kürzungen beim Rural Business-Cooperative Service des Landwirtschaftsministeriums und die Einstellung des Whooping Crane-Restaurierungsprogramms. Der Stellenabbau betraf nicht nur Bundesangestellte, sondern auch den privaten Sektor. Wie die Washington Post im Februar 2025 berichtete, führten Kürzungen und Finanzierungssperren zu Entlassungen bei Auftragnehmern und kleinen Unternehmen. Betroffen waren unter anderem Arbeitsplätze in North Carolina, Texas, West Virginia und Maine. Die Unsicherheit über die weitere Finanzierung gefährdete auch die Arbeitsplätze von Millionen von Angestellten, die indirekt von Bundesmitteln abhängig waren. Obwohl Trump im Wahlkampf drastische Einschnitte versprochen hatte, fielen die tatsächlichen Zahlen im ersten Jahr seiner Amtszeit geringer aus als bei einigen seiner Vorgänger. Wie GovExec berichtete, wurden in Trumps erstem Jahr fast 13.000 Stellen abgebaut, weniger als unter Reagan, George H.W. Bush und Clinton. Ein Großteil dieser Stellenstreichungen erfolgte in den ersten Monaten seiner Amtszeit, auch bedingt durch einen vorübergehenden Einstellungsstopp. Laut einem interaktiven Bericht der New York Times von 2025 richteten sich die Stellenstreichungen unter anderem gezielt gegen Mitarbeiter in den Bereichen Diversity, Equity und Inclusion (DEI), Ermittler zum Sturm auf das Kapitol am 6. Januar, Regierungsaufseher und Mitarbeiter der US-Behörde für Entwicklungszusammenarbeit (USAID). Die New York Times berichtete auch über die Beteiligung von Elon Musk und dessen Firma an den Bemühungen zur Effizienzsteigerung der Regierung, die mit Stellenabbau einhergingen. Die Washington Post berichtete 2019 über die Auswirkungen der Maßnahmen auf die Arbeitsmoral der Bundesangestellten. Budgetkürzungen, Einstellungsstopps und die teilweise Schließung von Behörden belasteten die Mitarbeiter. Die Situation wurde durch die politische Rhetorik gegen Bundesangestellte zusätzlich verschärft. Quellen: * https://www.faz.net/aktuell/politik/usa-unter-trump/liveticker-usa-unter-trump-us-bundesbehoerden-sollen-massiven-stellenabbau-vorbereiten-faz-19444916.html * https://www.govexec.com/management/2018/02/trump-cuts-13000-feds-first-year-shedding-fewer-several-recent-predecessors/145727/ * https://www.nytimes.com/interactive/2025/02/11/us/politics/trump-musk-doge-federal-workers.html * https://www.washingtonpost.com/politics/trump-has-long-vowed-to-slash-government-now-the-knives-are-finally-coming-out/2018/02/26/b2d8c5ac-10f3-11e8-9570-29c9830535e5_story.html * https://www.washingtonpost.com/business/2025/02/06/layoffs-furloughs-government-contracts-grants/ * https://www.washingtonpost.com/lifestyle/style/trumps-government-was-a-very-bleak-workplace-for-many-then-it-shut-down/2019/01/07/bf46a872-1296-11e9-803c-4ef28312c8b9_story.html
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