Ein starkes Sturmtief wird den Harz kurz vor Weihnachten treffen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am 21. Dezember 2024 meldete, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor orkanartigen Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 110 km/h. Besonders gefährdet sind die höheren Lagen Sachsen-Anhalts, wo laut DWD Lebensgefahr besteht.
Das Sturmtief, das sich über der nördlichen Ostsee bildet, soll in der Nacht zum Sonntag seinen Höhepunkt erreichen. Für den Landkreis Harz werden Windgeschwindigkeiten bis zu 65 km/h erwartet, auf dem Brocken können Böenspitzen von bis zu 110 km/h auftreten. Die Zeit berichtet, dass besonders in den höheren Lagen des Harzes erhebliche Gefahr droht.
Der DWD rät dringend von nicht notwendigen Autofahrten und Aufenthalten im Freien ab. Umstürzende Bäume, herabfallende Äste und Dachziegel stellen eine große Gefahr dar. Terrassen- und Balkonmöbel sollten gesichert und Fenster und Türen geschlossen gehalten werden.
Auch in anderen Teilen Deutschlands wird das Wetter ungemütlich. t-online meldet einen bevorstehenden Wettersturz mit Schneefall und Wintergewittern am vierten Advent. Vor allem im Mittelgebirge und am Alpenrand werden größere Schneemengen erwartet. t-online warnt außerdem vor „Whiteouts“, bei denen starker Schneefall die Sicht erheblich einschränkt.
Focus Online berichtet von einem nassen Adventswochenende mit Regen, Hochnebel und kühleren Temperaturen in weiten Teilen Deutschlands. Auch hier wird vor Glättegefahr gewarnt. Im Süden, besonders in den Alpenregionen, wird Schneefall erwartet.
Die Volksstimme berichtet ebenfalls über die Sturmwarnung im Harz und die damit verbundenen Gefahren für die Bevölkerung. Darüber hinaus berichtet die Zeitung über einen Unfall im Landkreis Bautzen, bei dem ein Autofahrer in eine Fußgängergruppe gefahren ist und eine Frau schwer verletzt hat. Dieser Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit erhöhter Vorsicht bei schlechtem Wetter.
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