Die US-Präsidentschaftswahl 2024 wirft auch in Deutschland ihren Schatten, insbesondere in Städten mit einer größeren US-amerikanischen Bevölkerung. Wie die Zeit (Zeit Online, 04.11.2024) und die dpa berichten, sind auch in Hamburg und Schleswig-Holstein etliche US-Bürger wahlberechtigt und können somit an der Entscheidung über den nächsten Präsidenten oder die nächste Präsidentin mitwirken.
In der Hansestadt Hamburg leben laut Angaben des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein 2.045 US-Staatsbürger im wahlberechtigten Alter (ab 18 Jahren). Diese Zahl verdeutlicht die Präsenz der US-amerikanischen Community in der Stadt und unterstreicht die Bedeutung der Wahl auch für den lokalen Kontext.
Im nördlichsten Bundesland Deutschlands, Schleswig-Holstein, ist die Zahl der wahlberechtigten US-Bürger sogar noch höher. Hier sind es laut dem Statistischen Amt 3.881 Personen. Dies zeigt, dass das Interesse an der US-Politik auch über die Grenzen der Großstädte hinausreicht und in verschiedenen Regionen Deutschlands präsent ist.
Am Dienstag, den 5. November 2024, fällt die Entscheidung, wer die Nachfolge von Joe Biden antritt. Die US-Bürgerinnen und -Bürger wählen zwischen der demokratischen Kandidatin Kamala Harris und dem republikanischen Kandidaten Donald Trump. Das Ergebnis dieser Wahl wird weitreichende Folgen für die USA und die Welt haben.
Die US-Präsidentschaftswahl wird auch in Deutschland mit Spannung verfolgt. Die Berichterstattung in den Medien ist umfassend, und viele Menschen diskutieren über die möglichen Auswirkungen des Wahlergebnisses. Die Wahlbeteiligung der US-Bürger in Deutschland unterstreicht die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen und das Interesse an der politischen Entwicklung in den USA.
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