Große Aufregung herrschte am 26. September 2024 an einer Grundschule in Bayreuth, wie die „Zeit“ online berichtete. Ein sechsjähriger Junge wurde nach dem Unterricht vermisst.
Der Erstklässler wurde zuletzt beim Verlassen des Klassenzimmers nach dem Vormittagsunterricht gesehen. Als er bei der Nachmittagsbetreuung nicht erschien, schlugen die Verantwortlichen Alarm.
Die Polizei leitete umgehend eine Suchaktion mit 20 Einsatzkräften ein. Nach 90 Minuten dann die erlösende Nachricht: Ein Klassenkamerad hatte den Jungen in der Innenstadt erkannt und angesprochen.
Wie sich herausstellte, hatte der Erstklässler vergessen, dass er an diesem Tag in die Nachmittagsbetreuung gehen sollte. Stattdessen machte er sich auf den Heimweg. Da seine Eltern nicht zu Hause waren, entschloss er sich kurzerhand, seine Großmutter in einem anderen Stadtteil zu besuchen. Glücklicherweise traf ihn sein Klassenkamerad, bevor es zu einem schlimmeren Zwischenfall kam.
Der Junge wurde wohlbehalten von seinen Eltern abgeholt. Die Polizei gab den Vorfall bekannt und zeigte sich erleichtert über das glückliche Ende der Suche.
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