Am Mittwochabend verursachte ein Fahrer unter starkem Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall auf der Autobahn A20 zwischen den Anschlussstellen Gützkow und Greifswald. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am 29. November 2024 berichtete, verlor der 37-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Das Auto kam schließlich nach circa 200 Metern im Straßengraben zum Stehen.
Der deutlich wahrnehmbare Alkoholgeruch veranlasste die Polizei zu einem Atemalkoholtest, der einen Wert von 3,04 Promille ergab. Folglich wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. Er selbst blieb unverletzt. Gegen den 37-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Leider sind solche Vorfälle keine Seltenheit auf deutschen Straßen. Radio Primavera berichtete am 31. Oktober 2024 von einem alkoholisierten Autofahrer, der auf der A3 einen Auffahrunfall verursachte und sich anschließend von der Unfallstelle entfernte. Auch dieser Fahrer konnte später von der Polizei gestellt und ihm der Führerschein abgenommen werden.
Ein weiterer Fall ereignete sich am 9. Oktober 2024 auf der A3 bei Niedernhausen, wie der Wiesbadener Kurier berichtete. Hier verursachte ein alkoholisierter Fahrer, der zudem ohne Führerschein unterwegs war, einen Unfall, der zu einem kilometerlangen Stau führte.
Auch idowa berichtete über einen Vorfall vom 15. Februar 2023, bei dem ein betrunkener Fahrer auf der A3 bei Niederalteich von der Straße abkam und gegen einen Pfosten prallte. Auch in diesem Fall wurde dem Fahrer der Führerschein entzogen.
Diese Beispiele zeigen die Gefahren von Alkohol am Steuer. Die Nürnberger Nachrichten berichteten am 5. August 2024 von zwei stark alkoholisierten Männern, die auf der A3 bei Wachenroth durch einen Fahrerwechsel versuchten, einer Strafe zu entgehen. Beide Männer lagen deutlich über dem erlaubten Promillewert und mussten mit Konsequenzen rechnen.
Die Polizei appelliert wiederholt an alle Verkehrsteilnehmer, nicht unter Alkoholeinfluss Auto zu fahren. Die Folgen können sowohl für den Fahrer selbst als auch für andere Verkehrsteilnehmer gravierend sein.