27.2.2025
WM-Medaille knapp verpasst: Deutsche Kombiniererinnen nur knapp am Podest vorbei
Deutsche Kombiniererinnen verpassen WM-Medaillen

Deutsche Kombiniererinnen verpassen WM-Medaillen

Die deutschen Kombiniererinnen Nathalie Armbruster und Jenny Nowak haben bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim die erhoffte Medaille im Massenstart-Wettbewerb knapp verpasst. Wie die FAZ berichtet, belegte die 19-jährige Armbruster den sechsten Platz, knapp hinter ihrer Teamkollegin Nowak auf Rang fünf. Yuna Kasai aus Japan sicherte sich den Weltmeistertitel vor der Norwegerin Gyda Westvold Hansen und ihrer Schwester Haruka Kasai.

Armbruster, die nach drei Einzelsiegen den Gesamtweltcup anführt, lag nach dem Langlauf noch auf dem vierten Platz. Gegenüber der FAZ äußerte sie sich zufrieden mit ihrem Rennen, gab aber auch zu, vor dem Start sehr nervös gewesen zu sein. Die Sportschau hebt hervor, dass Armbruster die Favoritenrolle „aufgedrückt bekommen“ habe. Im Springen, ihrer schwächeren Disziplin, reichten 89 Meter nicht für einen Sprung aufs Podest. Wie der Stern berichtet, sagte sie im ZDF: „Es war ein Hau-Ruck-Sprung, das kann ich deutlich besser.“

Das Massenstart-Format, bei dem erst gelaufen und dann gesprungen wird, begünstigt laut FAZ eigentlich gute Springerinnen. Armbruster hatte Laufsiegerin Westvold Hansen im Vorfeld als Favoritin auf Gold genannt. Auch die beiden anderen deutschen Starterinnen, Trine Göpfert und Maria Gerboth, blieben, wie die FAZ und die RP Online berichten, chancenlos und landeten auf den Plätzen 17 und 21.

Wie das ZDF in einem Artikel über Armbruster berichtet, steht die 19-Jährige neben dem Leistungssport auch noch vor dem Abitur, das sie in den kommenden Monaten ablegen wird. Trotz ihres vollen Terminkalenders strebt sie ein gutes Ergebnis an. Im Mixed-Wettbewerb am Freitag und im zweiten Einzel am Sonntag hat Armbruster noch weitere Chancen auf eine WM-Medaille.

Quellen:

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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