Nach sonnigen Herbsttagen zeigt sich der Oktober in Norddeutschland nun von seiner typisch herbstlichen Seite mit Regen und bedecktem Himmel. Ein Tiefausläufer sorgt bis zur Wochenmitte für nasskaltes Wetter mit Temperaturen um die 15 Grad. Erst zum Wochenende erwartet der Deutsche Wetterdienst eine Kaltfront mit deutlich kühleren Temperaturen.

Bei einem Autounfall in Berlin-Altglienicke kam am Sonntagmorgen ein Mensch ums Leben. Das Auto überschlug sich in der Germanenstraße, Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Die Unfallursache und die Identität der verstorbenen Person sind noch ungeklärt.

Die Schüler in Nordrhein-Westfalen kehren nach den Herbstferien bei bewölktem Himmel und etwas Regen in die Schule zurück. Die Temperaturen liegen in der ersten Schulwoche bei maximal 14 bis 17 Grad und es weht ein schwacher Wind. Im Norden des Landes kann es zeitweise etwas regnen, während es im Süden überwiegend trocken bleibt.

Obwohl der Salzstock Gorleben nicht mehr als Atomendlager genutzt werden soll, sorgt die Verzögerung des Rückbaus für anhaltende Proteste der Bürgerinitiative Umweltschutz. Die Bürgerinitiative befürchtet, dass der Salzstock bei politischen Veränderungen wieder als Endlager infrage kommen könnte und kritisiert die mangelnde Transparenz beim Rückbauprozess. Die Verfüllung des Bergwerks sollte eigentlich Mitte 2024 beginnen, verzögert sich aber aufgrund fehlender Genehmigungen, sodass der Rückbau nun frühestens Anfang 2025 beginnen soll.

Der Gartenschläfer, ein kleines nachtaktives Nagetier, ist in Deutschland immer seltener anzutreffen, weshalb im Frankenwald und Fichtelgebirge Nistkästen aufgehängt wurden, um seinen Lebensraum zu verbessern. Die Gründe für den Rückgang sind vielfältig, unter anderem das Insektensterben, der Einsatz von Umweltgiften und der Klimawandel. Um die Art zu schützen, ist es wichtig, auf Umweltgifte zu verzichten und den Erhalt naturnaher Wälder zu fördern.

In der Nacht zum Sonntag wurden die Uhren in Deutschland von der Sommer- auf die Winterzeit umgestellt, was den Menschen eine Stunde mehr Schlaf beschert. Die Zeitumstellung wurde 1980 eingeführt, um Energie zu sparen, doch dieser Effekt hat sich als gering erwiesen. Obwohl das EU-Parlament 2019 für eine Abschaffung der Zeitumstellung gestimmt hat, ist noch unklar, wann und ob diese Pläne umgesetzt werden.

In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober wurde die Uhr um 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr zurückgestellt und läutete damit die Winterzeit ein. Obwohl die Zeitumstellung 1980 zur besseren Tageslichtnutzung und Energieeinsparung eingeführt wurde, wird sie aufgrund ihres fraglichen Nutzens und möglicher negativer Auswirkungen auf den Biorhythmus weiterhin kontrovers diskutiert. Bis zu einer endgültigen Entscheidung durch die EU müssen die Uhren in Deutschland und den meisten anderen europäischen Ländern weiterhin zweimal jährlich umgestellt werden.

Auf einem Recyclinghof in Reinbek brach am Samstagabend ein Großbrand aus, der einen Großeinsatz der Feuerwehr mit 135 Kräften erforderte. Der Brand, dessen Ursache noch ungeklärt ist, betraf einen Haufen aus Metallschrott und Akkus und verursachte eine kilometerweit sichtbare Rauchsäule. Verletzt wurde bei dem Brand niemand, die Schadenshöhe ist noch unklar.

In Santander, Spanien, stürzte am Samstagmorgen ein Wohnhaus ein, wobei mindestens drei Menschen ums Leben kamen. Acht weitere Personen wurden verletzt und in Krankenhäuser gebracht, nachdem eine Explosion einen Brand im Gebäude ausgelöst hatte. Die Behörden vermuten eine Gasexplosion als Ursache für den Einsturz und haben eine Untersuchung eingeleitet.

Balkonkraftwerke sind kleine Solaranlagen, die auf Balkonen installiert werden und umweltfreundlichen Strom für den Eigenbedarf erzeugen. Sie sind einfach zu installieren, relativ günstig und eignen sich besonders für Mieter oder Wohnungseigentümer mit kleinem Budget. Vor dem Kauf sollten Faktoren wie die Ausrichtung des Balkons, der Stromverbrauch des Haushalts und die Anmeldung beim Netzbetreiber berücksichtigt werden.

Im Landkreis Peine wurden am Samstag bei einer kontrollierten Sprengung zwei 70 Meter hohe Aschesilos des ehemaligen Kohlekraftwerks Mehrum abgerissen. Die Sprengung des Kühlturms wurde auf das kommende Frühjahr verschoben, da zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen aufgrund naher Umspannwerke erforderlich sind. Das Kraftwerk Mehrum war 2022 kurzzeitig aus der Reserve geholt worden, um die Energieversorgung während der Energiekrise zu unterstützen, wurde aber im März endgültig stillgelegt.

Die Bundeswehr hat in der Nähe von Meppen mit über 300 Einsatzkräften einen großangelegten Waldbrand simuliert, um auf ein Ereignis ähnlichen Ausmaßes wie im Jahr 2018 vorbereitet zu sein. Damals hatte ein durch einen Waffentest ausgelöster Brand wochenlang gewütet und eine Fläche von 1.000 Hektar zerstört, was zu umfangreichen Löscharbeiten und Katastrophenalarm in umliegenden Gemeinden geführt hatte. Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr, Feuerwehren, THW und DRK zu optimieren und die Abläufe zu verbessern.

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B14 bei Nufringen wurde eine Autofahrerin schwer verletzt, nachdem sie auf die Gegenfahrbahn geriet und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte. Ein Kind im Fahrzeug der Unfallverursacherin und der Fahrer des anderen Wagens erlitten leichte Verletzungen, während zwei weitere Autos durch umherfliegende Teile beschädigt wurden. Die Polizei ermittelt derzeit die genaue Unfallursache.

Im Harz engagieren sich Angler für den Schutz der durch den Klimawandel gefährdeten Harzer Bachforelle, indem sie Fische für die Nachzucht fangen und die befruchteten Eier an die Universität Göttingen übergeben. Dort werden die genetischen Ressourcen der Fischart erhalten und Besatzfische gezüchtet, die später wieder in die Freiheit entlassen werden. Die Harzer Bachforelle ist die am weitesten verbreitete Fischart im Harz und durch steigende Wassertemperaturen besonders bedroht.

Auf der A6 bei Dielheim geriet am Samstag ein Fahrzeug in Brand, was zu einer vorübergehenden Sperrung der Autobahn in Richtung Heidelberg führte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten und der Verkehr konnte nach den Löscharbeiten teilweise wieder freigegeben werden. Die Polizei vermutet einen technischen Defekt als Brandursache.

Am frühen Morgen des 26. Oktober 2024 brach in einem Anbau eines Blumenladens in Berlin-Neukölln ein Feuer aus, das die Feuerwehr mit 26 Einsatzkräften löschen konnte. Ein Kind aus einem nahegelegenen Gebäude wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ursache des Brandes und die Höhe des Sachschadens sind noch ungeklärt.

Die jüngsten Urteile des Landgerichts Erfurt, die der Natur eigene Rechte zusprechen, werden kontrovers diskutiert, könnten aber ein wegweisendes Rechtsinstrument für mehr Nachhaltigkeit sein. Der Philosoph Tilo Wesche sieht darin eine logische Konsequenz aus der Erkenntnis, dass unser derzeitiges Rechtssystem die Umweltzerstörung befördert, da es Eigentumsrechte über den Schutz der Natur stellt. Um die Umwelt effektiv zu schützen, plädiert Wesche dafür, die Natur als Eigentümerin ihrer Ressourcen zu betrachten und ihr Rechte zuzusprechen, ähnlich wie es beim Whanganui River in Neuseeland bereits geschehen ist.

Die Polizei Sachsen-Anhalt startet die nächste Runde ihrer Kampagne "Sicher wohnen mit Einbruchschutz" und konzentriert sich dieses Mal auf große Vermieter, um gemeinsam Sicherheitskonzepte für Wohngebiete zu entwickeln. Ziel ist es, durch bauliche Maßnahmen, Sicherheitstechnik und Aufklärungskampagnen das Einbruchsrisiko zu minimieren und das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken. Die Polizei bietet weiterhin kostenlose Beratungen durch Sicherheitsexperten an, um individuelle Lösungen für Wohnungen im Bau, in der Sanierung oder bereits bewohnt zu finden.

In Sachsen wird das kommende Wochenende von zähem Nebel geprägt sein, der vor allem morgens und nachts zu Sichtweiten unter 150 Metern führen kann. Trotz des Nebels bleibt es mit Temperaturen bis zu 20 Grad am Samstag und 18 Grad am Sonntag mild. Die neue Woche startet wechselhaft, aber ebenfalls mild.

Das kommende Wochenende in Thüringen bringt wechselhaftes Herbstwetter mit milden Temperaturen. Am Samstag lösen sich morgendliche Nebelfelder auf und lassen Platz für Sonne, während es am Sonntag wolkiger wird. Mit Temperaturen bis zu 19 Grad bleibt es aber mild und trocken.

Die Baugruppe Südkreuz in Berlin hat ein siebenstöckiges Haus gebaut, das sich durch seine unkonventionelle Bauweise auszeichnet, bei der die Materialien leicht trennbar und wiederverwertbar sind. Das Gebäude vereint Eigentums- und geförderte Wohnungen mit Gewerbeflächen und Gemeinschaftsräumen und setzt so ein Zeichen für bezahlbaren Wohnraum in einem lebendigen Umfeld. Trotz Herausforderungen im Planungsprozess ist ein nachhaltiges und innovatives Wohnprojekt entstanden, das den Fokus auf Lebenszyklusgerechtes Bauen legt und als Vorzeigeprojekt für zukunftsweisendes Bauen gilt.

Elektrodienstwagen bieten Arbeitnehmern erhebliche Steuervorteile im Vergleich zu Verbrennern, wodurch das Dienstwagenprivileg zum Förderinstrument für Klimaschutz wird. Die Versteuerung des geldwerten Vorteils ist bei Elektroautos günstiger, allerdings gibt es bei der Abrechnung der Ladekosten einige Besonderheiten zu beachten. Trotz der komplexen Regelungen machen Steuerermäßigungen und Umweltbonus Elektroautos als Dienstwagen attraktiver und unterstützen die Verbreitung der Elektromobilität.

Berlin und Brandenburg erwartet ein wechselhafter Herbst mit mildem, aber teils nebligem Wetter am Wochenende. Am Samstag lockert sich der Nebel im Laufe des Tages auf und die Temperaturen steigen auf bis zu 19 Grad, während am Sonntag Wolken aufziehen und im Norden Brandenburgs Regen möglich ist. Die neue Woche beginnt ähnlich wechselhaft mit leicht kühleren Temperaturen.

Bei einem Traktorunfall im Kreis Ahrweiler wurden zwei Menschen verletzt, einer davon schwer. Das Traktorgespann kam von der Fahrbahn ab und kippte in einen Graben, die Unfallursache ist noch ungeklärt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Igelbestände in Sachsen sind stark rückläufig, wie der NABU Sachsen berichtet, und der Verlust von Lebensraum und Nahrung durch menschliche Aktivitäten trägt maßgeblich dazu bei. Gefahren wie Mähroboter und überpflegte Gärten verschärfen die Situation für die Tiere zusätzlich. Trotz der Herausforderungen gibt es Hoffnung, da immer mehr Menschen die Notlage der Igel erkennen und durch Schutzmaßnahmen wie Igelhäuser und artgerechte Fütterung helfen.

EU-Gelder spielen eine entscheidende Rolle für die Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern, wobei ein zunehmender Anteil für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen verwendet wird, was von den Landwirten positiv aufgenommen wird. Knapp die Hälfte der landwirtschaftlichen Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern hat in den letzten drei Jahren staatliche Fördermittel erhalten, insbesondere für Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen sowie zur Förderung des ökologischen Landbaus und der Verbesserung des Tierwohls. Neben Direktzahlungen stehen für die Entwicklung des ländlichen Raums in Mecklenburg-Vorpommern bis 2027 insgesamt 956,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Die Zeitumstellung erhöht das Risiko von Wildunfällen, da der Berufsverkehr wieder verstärkt in die Dämmerung fällt, wenn Wildtiere aktiv sind. Autofahrer sollten daher in den Abendstunden ihre Geschwindigkeit anpassen, den Fahrbahnrand aufmerksam beobachten und auf plötzliche Bewegungen achten. Bei einem Wildunfall sollte die Unfallstelle gesichert, die Polizei informiert und das tote Tier, wenn möglich, von der Fahrbahn entfernt werden, um Folgeunfälle zu vermeiden.

Zoos und Tierparks in Nordrhein-Westfalen nehmen immer seltener Futterspenden von Privatpersonen an, da die Herkunft der gesammelten Früchte oft unklar ist und somit ein Gesundheitsrisiko für die Tiere bestehen könnte. Stattdessen vertrauen die meisten Einrichtungen auf geprüfte Lieferanten oder bauen ihr Futter selbst an, um eine sichere und ausgewogene Ernährung der Tiere zu gewährleisten. Es gibt jedoch Ausnahmen: Einige Wildparks freuen sich weiterhin über Spenden bestimmter Früchte, wie beispielsweise Kastanien, um den Speiseplan ihrer Tiere zu bereichern.

In Aachen steht der Dachstuhl eines Bauernhofs in Vollbrand. Die Bewohner konnten sich retten, jedoch wurde eine Person mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung hospitalisiert. Die Feuerwehr ist im Einsatz, um das Feuer zu löschen.

Wildunfälle stellen in der dunklen Jahreszeit eine erhöhte Gefahr dar, besonders nach der Zeitumstellung, da Wildtiere dann vermehrt in der Dämmerung aktiv sind. Autofahrern wird empfohlen, in dieser Zeit besonders aufmerksam und langsamer zu fahren, um im Ernstfall rechtzeitig bremsen zu können. Nach einem Wildunfall sollte in jedem Fall die Polizei verständigt werden, auch wenn das Tier geflüchtet ist.

Das Ebro-Delta, Spaniens zweitgrößtes Mündungsgebiet, ist durch den steigenden Meeresspiegel stark gefährdet, was zu versalzenen Böden und schrumpfenden Stränden führt. Der Klimawandel bedroht nicht nur das einzigartige Ökosystem und die Existenzgrundlage der Bauern, sondern auch den Tourismus, der für Spaniens Wirtschaft von großer Bedeutung ist. Obwohl die Bewohner aktiv werden, um die Küste zu schützen, fordern sie dringend Hilfe von der Regierung und der EU, um dieser Herausforderung entgegenzuwirken.

Zwei Nester der invasiven Asiatischen Hornisse wurden in Hamburg mithilfe von Sendern gefunden und entfernt. Die Behörden arbeiten daran, die weitere Ausbreitung der Art einzudämmen, um die heimische Tier- und Pflanzenwelt zu schützen. Experten rechnen jedoch mit einer weiteren Ausbreitung der Asiatischen Hornisse in Deutschland.

Die neue S-Bahnlinie S4 zwischen Hamburg und Bad Oldesloe erhält innovative transparente Lärmschutzwände, die sowohl Schallschutz bieten als auch die Sicht auf die Umgebung erhalten. Die Technologie absorbiert durch ihre spezielle Geometrie gezielt bestimmte Frequenzbereiche und soll in Zukunft auch an Autobahnen eingesetzt werden. Die Inbetriebnahme der S4 ist für 2029 geplant und soll den Pendlerverkehr sowie die Fehmarnbelt-Querung entlasten.

Ein Jahr nach dem Einsturz eines Baugerüsts in der Hamburger Hafencity, bei dem fünf Arbeiter starben, wartet die Staatsanwaltschaft noch immer auf ein entscheidendes Gutachten. Mängel auf der Baustelle, darunter fehlende Absturzsicherungen und ungeprüfte Schutzausrüstungen, waren bereits vor dem Unglück bei Kontrollen festgestellt worden. Der Fall wirft Fragen zur Sicherheit auf Baustellen und der Verantwortung für den Schutz der Arbeiter auf.

Der Landkreis Dahme-Spreewald hat den Abschuss von Bibern an einem Entwässerungsgraben des Flughafens BER genehmigt, da ihre Bauten den Wasserabfluss behindern und die Flughafensicherheit gefährden könnten. Die Entscheidung ist umstritten, da Biber unter besonderem Schutz stehen, die Behörden jedoch die Notwendigkeit der Maßnahme zum Schutz der Infrastruktur betonen. Tierschützer hingegen kritisieren den Eingriff in den Lebensraum der Tiere und fordern alternative Lösungen.

In Hamburg hat die Laubsaison begonnen und die Stadtreinigung ist mit hunderten Fahrzeugen im Einsatz, um die bis zu 20.000 Tonnen Laub zu bewältigen. Die SRH setzt dabei zunehmend auf Elektrogeräte, um ihr Ziel der Klimaneutralität bis 2035 zu erreichen. Anwohner werden gebeten, das Laub vor ihren Grundstücken selbst zu entsorgen und die verschiedenen Angebote der SRH wie Laubsäcke und Recyclinghöfe zu nutzen.