Der marokkanische Nationalspieler Amine Adli hat seinen Vertrag bei Bayer 04 Leverkusen vorzeitig bis 2028 verlängert. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, einigte sich der 24-Jährige mit dem Bundesligisten auf eine Verlängerung um zwei Jahre. Adlis ursprünglicher Vertrag lief bis 2026. Derzeit fällt der Offensivspieler aufgrund eines Wadenbeinbruchs aus, den er sich im Champions-League-Spiel gegen Stade Brest zuzog. Seine Rückkehr auf den Platz wird für Januar 2025 erwartet. (Quelle: ZEIT ONLINE)
Adli wechselte vor zweieinhalb Jahren vom französischen Zweitligisten FC Toulouse nach Leverkusen. Seitdem bestritt er 126 Pflichtspiele für den Werksklub, in denen er 21 Tore erzielte und 22 weitere vorbereitete. In Leverkusen entwickelte er sich zu einem wichtigen Bestandteil der Mannschaft, die in der vergangenen Saison das Double aus Meisterschaft und Pokal gewann. Wie der Kicker berichtet, begannen die Vertragsverhandlungen bereits im Sommer, zogen sich aber aufgrund unterschiedlicher finanzieller Vorstellungen hin. Der Wadenbeinbruch Adlis und das damit verbundene Zeichen der Wertschätzung durch Bayer 04 Leverkusen dürften die Verhandlungen beschleunigt haben. (Quelle: Kicker)
„Wir haben einen besonderen Zusammenhalt in der Kabine, auf dem Platz und auch mit unseren Fans“, wird Adli in der dpa-Meldung zitiert. „Meine Erwartungen haben sich mehr als erfüllt und ich werde alles dafür tun, dass wir hier auch künftig große Dinge erleben und Titel gewinnen können. Ich bin stolz darauf, das Trikot dieses Klubs zu tragen.“ Auch Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes zeigte sich erfreut über die Vertragsverlängerung. Adli habe sich zu einem „Topspieler der Bundesliga entwickelt“, so Rolfes. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
Für Bayer 04 Leverkusen ist die langfristige Bindung von Adli ein wichtiger Schritt in der Kaderplanung. Der schnelle und technisch versierte Offensivspieler gilt als wichtiger Baustein für die zukünftigen Erfolge des Vereins. Die Vertragsverlängerung gibt Adli nach seiner Verletzungspause die nötige Ruhe, sich wieder an sein altes Leistungsniveau heranzuarbeiten. (Quelle: Westdeutsche Zeitung)
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