Der 18. SZ Wirtschaftsgipfel im Hotel Adlon Kempinski in Berlin steht unter dem Motto "Die Welt im Umbruch – was tun?". Vom 11. bis 13. November diskutieren hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur über die drängendsten Fragen unserer Zeit. Wie der stellvertretende Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung, Ulrich Schäfer, auf LinkedIn betont, sei das Motto des Gipfels nie aktueller gewesen. Die erneute Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten und das Zerbrechen der Ampelkoalition in Deutschland kurz vor dem Gipfel unterstreichen die Brisanz der Lage. (Quelle: LinkedIn Post von Ulrich Schäfer)
Im Zentrum der Diskussionen stehen die globalen Auswirkungen der politischen Veränderungen in den USA und Europa. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, wird analysiert, welche Risiken und Chancen die aktuelle Entwicklung für Deutschland und seine Wirtschaft birgt. (Quelle: SZ Artikel zum Programm des Wirtschaftsgipfels) Neben den politischen Umbrüchen stehen auch die Transformation der Wirtschaft durch Künstliche Intelligenz, Automatisierung und den Klimawandel im Fokus. Der Einfluss der andauernden Kriege auf den Welthandel und die globale Sicherheitsarchitektur wird ebenfalls intensiv diskutiert, wie es auf der Webseite des SZ Wirtschaftsgipfels heißt. (Quelle: SZ Gipfel Webseite)
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, der als möglicher Kanzlerkandidat der SPD gehandelt wird, ist einer der prominentesten Gäste des Gipfels. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, erwartet man von ihm angesichts seiner klaren Worte wichtige Impulse für die Debatte. (Quelle: SZ Liveblog zum Wirtschaftsgipfel) Auch Außenministerin Annalena Baerbock wird sich den Herausforderungen stellen und versuchen, Antworten auf die drängenden Fragen zu geben. Weitere prominente Redner sind unter anderem Friedrich Merz, Christian Lindner, Volker Wissing, Karl Lauterbach, Sahra Wagenknecht und Michael Kretschmer. Neben den politischen Schwergewichten werden auch Experten aus der Wirtschaft, wie beispielsweise der RWE-Chef Markus Krebber, und der Wissenschaft, wie der IfW-Chef Moritz Schularick, ihre Einschätzungen zur Lage der Welt teilen. (Quelle: SZ Liveblog zum Wirtschaftsgipfel)
Der SZ Wirtschaftsgipfel bietet nicht nur politische und wirtschaftliche Analysen, sondern auch einen Blick über den Tellerrand. Am Montagabend steht die Zukunft Europas im All im Mittelpunkt. Astronaut Alexander Gerst und Josef Aschbacher, Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation ESA, werden über die Herausforderungen und Chancen der Raumfahrt diskutieren. (Quelle: LinkedIn Post von Ulrich Schäfer)
Der SZ Wirtschaftsgipfel bietet eine Plattform für den offenen Austausch über die Zukunft Deutschlands und Europas in einer Welt im Umbruch. Die Diskussionen und Analysen der Experten sollen dazu beitragen, Lösungsansätze für die komplexen Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, wie Deutschland seine Rolle in der neuen Weltordnung gestalten und welche Strategien es entwickeln muss, um den Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Die Süddeutsche Zeitung wird umfassend über den Gipfel berichten und ausgewählte Programmpunkte live streamen. (Quelle: SZ Artikel zum Programm des Wirtschaftsgipfels)
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