Am Dienstagabend kam es auf der Autobahn 61 in der Nähe von Köln zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem eine 40-jährige Autofahrerin ihr Leben verlor. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, geschah der Unfall an der Anschlussstelle Bergheim in Fahrtrichtung Koblenz. Beim Auffahren auf die Autobahn verlor die Frau aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Ihr Wagen kam daraufhin auf der Fahrbahn zum Stehen. Ein nachfolgendes Fahrzeug, das mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war, fuhr in das stehende Auto.
Die Feuerwehr Bergheim, die am Unfallort im Einsatz war, berichtete, dass die 40-Jährige in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt war. Obwohl die Rettungskräfte die Frau befreiten, erlag sie noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen. Die vier Insassen des auffahrenden Wagens wurden laut Polizeiangaben nicht lebensgefährlich verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme musste die A61 in Richtung Koblenz voll gesperrt werden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache eingeleitet. Die A61 ist laut TAG24 eine Strecke, auf der es häufiger zu Unfällen kommt. Auch der General-Anzeiger Bonn berichtete bereits in der Vergangenheit über tödliche Unfälle auf dieser Autobahn, zum Beispiel über einen Unfall im Jahr 2008 bei Rheinbach, bei dem eine Motorradfahrerin ums Leben kam. Im Oktober 2016 ereignete sich ebenfalls ein tödlicher Unfall auf der A61 in Höhe Weilerswist, bei dem eine Frau starb, wie der General-Anzeiger Bonn und die Rheinische Post berichteten. TAG24 meldete außerdem einen Unfall im Mai 2024 bei Bergheim, bei dem sich ein Auto überschlug und eine Frau verletzt wurde. Im April 2024 berichtete der SWR über einen schweren Unfall bei Sinzig mit einer eingeklemmten und schwer verletzten Autofahrerin. Im November 2019 wurde bei Dieblich eine Beifahrerin von einem Rettungswagen erfasst und schwer verletzt, wie blick-aktuell berichtete.
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