Der sächsische Landtagspräsident Alexander Dierks hat die junge Generation dazu aufgerufen, sich aktiv für den Schutz der Demokratie einzusetzen. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/08/landtagspraesident-fordert-zum-schutz-der-demokratie-auf) berichtet, betonte Dierks die Bedeutung des 9. Novembers als einen Tag des Gedenkens, der an die Pogrome von 1938 und den Mauerfall von 1989 erinnert. Dieser Tag, so Dierks, dürfe nicht nur der Erinnerung dienen, sondern müsse jeden dazu anhalten, aktiv gegen Hass und für Menschlichkeit einzutreten.
Der Landtagspräsident, der der CDU angehört, unterstrich, dass Menschlichkeit im alltäglichen Umgang miteinander beginne, unabhängig von Herkunft, Religion oder Hautfarbe. Dies gelte im Umgang mit Mitschülern, Nachbarn, Vereinsmitgliedern und allen anderen Menschen. Wie die Süddeutsche Zeitung (https://www.sueddeutsche.de/politik/appell-an-die-jugend-landtagspraesident-fordert-zum-schutz-der-demokratie-auf-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-241108-930-283050) berichtet, äußerte Dierks seine Dankbarkeit dafür, in einem geeinten Deutschland in Freiheit und Demokratie aufgewachsen zu sein. Er betonte die Verantwortung jeder Generation, diese Werte im Alltag zu leben und nicht nur an Gedenktagen zu würdigen.
Dierks wandte sich insbesondere an junge Menschen, denen ein freies Leben in einem demokratischen Rechtsstaat möglicherweise als selbstverständlich erscheine. Er hob hervor, dass dies nicht der Fall sei und dass die Demokratie den Meinungsstreit zwar brauche, dieser aber friedlich und unter Achtung der Würde aller Menschen geführt werden müsse. Der Stern (https://www.stern.de/gesellschaft/regional/sachsen/appell-an-die-jugend--landtagspraesident-fordert-zum-schutz-der-demokratie-auf-35211286.html?utm_campaign=alle&utm_medium=rss-feed&utm_source=standard&utm_term=Appell%252Ban%252Bdie%252BJugend_Landtagspr%2525C3%2525A4sident%252Bfordert%252Bzum%252BSchutz%252Bder%252BDemokratie%252Bauf) zitiert Dierks mit den Worten: "Auch wenn es vielen jungen Menschen anders erscheinen mag, aber ein freies Leben in einem demokratischen Rechtsstaat ist eben nicht selbstverständlich."
Die Notwendigkeit der Demokratiebildung, insbesondere für junge Menschen, wurde auch in anderen Zusammenhängen betont. So berichtete EU-Schwerbehinderung (https://www.eu-schwerbehinderung.eu/index.php/allgemeines/26228-eindringlicher-appell-zur-demokratiebildung-in-kitas-und-schulen) über einen eindringlichen Appell zur Demokratiebildung in Kitas und Schulen. Darin wird die Bedeutung der Vermittlung von Kinderrechten, Inklusion, Partizipation und Antidiskriminierung hervorgehoben. Der Schleswig-Holsteinische Landtag (https://www.landtag.ltsh.de/nachrichten/24_01_25_verfassungsschutzbericht_2022/) setzte ebenfalls ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und mahnte zu Wachsamkeit und Einsatz für die Demokratie.
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