Im Anschluss an den verheerenden Angriff auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt, bei dem fünf Menschen ihr Leben verloren und über 200 verletzt wurden, hat die SPD-Vorsitzende Saskia Esken eindringlich an den gesellschaftlichen Zusammenhalt appelliert. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) zitiert Esken mit den Worten, die verbindenden Elemente in der Gesellschaft seien stärker als die trennenden. "Besonders in Zeiten von Leid und Trauer müssen wir darauf vertrauen, dass unsere Menschlichkeit und unser Zusammengehörigkeitsgefühl stärker sind als Hass und Gewalt", erklärte Esken laut dpa (Zeit Online).
Der mutmaßliche Täter, Taleb A., befindet sich in Untersuchungshaft. Am Freitagabend war er mit einem Fahrzeug in den Weihnachtsmarkt der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt gerast. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und dem Motiv der Tat dauern an. Wie die Tagesschau berichtet, wird in der politischen Debatte sowohl über eine Verschärfung der Sicherheitsgesetze als auch über mögliche Fehler der Behörden diskutiert (Tagesschau).
Esken betonte die Wichtigkeit, den Opfern und ihren Angehörigen umfassende Hilfe zukommen zu lassen. Sie forderte außerdem eine vollständige Aufklärung der Tat und insbesondere die Klärung der Frage, warum die Radikalisierung des Täters und seine bereits dokumentierte Gewaltbereitschaft offenbar keine Konsequenzen hatten. Der MDR berichtet von Hinweisen darauf, dass Behörden schon seit Jahren über die potenzielle Gefahr durch Taleb A. informiert waren (Mitteldeutsche Zeitung).
Die Volksstimme meldet einen Anstieg der Insolvenzanträge in Brandenburg in den ersten acht Monaten des Jahres. Dies verdeutlicht die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, vor denen die Region steht (Volksstimme). Der Stern berichtet in einem anderen Zusammenhang über einen tödlichen Verkehrsunfall auf der B9 bei Andernach (Stern). Der Focus informiert über verschiedene regionale Ereignisse, darunter einen Vorfall in Stuttgart, bei dem Straßenmusiker von der Polizei eingekesselt wurden (Focus).
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