24.12.2024
Hoffnung Und Nächstenliebe Bischof Meisters Weihnachtsbotschaft

Landesbischof Meisters Weihnachtsappell: Mitmenschlichkeit in Zeiten der Krise

An Heiligabend rief Landesbischof Ralf Meister in seiner Predigt in der hannoverschen Marktkirche eindringlich zu mehr Mitmenschlichkeit auf. Angesichts der weltweiten Konflikte und Kriege erinnerte er laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa) an die Geschichte des barmherzigen Samariters, der einem Verletzten half, einfach weil dieser ein Mensch war – ungeachtet seiner Herkunft oder Religion. Auch die „ZEIT“ berichtete am 24. Dezember 2024 über den Appell des Bischofs (https://www.zeit.de/news/2024-12/24/bischof-meister-ruft-zur-mitmenschlichkeit-auf).

Trotz der bestürzenden Ereignisse, wie dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt, betonte Meister die Bedeutung von Weihnachten als Fest der Hoffnung und Freude. Diese Zuversicht sei selbst inmitten von Leid und Krisen möglich. Die Süddeutsche Zeitung griff Meisters Weihnachtsbotschaft und den Bezug zum Anschlag in Magdeburg ebenfalls auf (Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/in-hannover-bischof-meister-ruft-zur-mitmenschlichkeit-auf-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-241224-930-327137).

Meisters Weihnachtspredigt steht im Kontext seines weiteren Engagements. So besuchte er laut seiner Webseite das Westjordanland und setzte sich dort zusammen mit den „Rabbis for Human Rights“ für den Schutz palästinensischer Familien ein (Quelle: https://landesbischof.wir-e.de/aktuelles). Auch die Reaktion der niedersächsischen Kirchen auf den Anschlag in Magdeburg, über die die Webseite der Landeskirche Hannover berichtet, ist von Mitmenschlichkeit geprägt (Quelle: https://www.landeskirche-hannovers.de/presse/nachrichten/2024/03/29-evangelische-bischoefe-rufen-am-karfreitag-zu-mitmenschlichkeit-auf).

Die Predigt in der Marktkirche unterstrich die Bedeutung von Nächstenliebe und Hoffnung in einer Welt voller Schwierigkeiten. Bischof Meister erinnerte daran, dass Mitgefühl und Menschlichkeit universell sind und unabhängig von Religion und Herkunft praktiziert werden sollten.

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