Die Polizei in der Oberpfalz musste am 24. Dezember 2024 gleich dreimal wegen Geisterfahrern auf der Autobahn 3 eingreifen. Der erste Vorfall ereignete sich laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) bei Wörth an der Donau. Ein in falscher Richtung fahrender Kleinwagen verursachte eine zehnminütige Sperrung der A3 in Richtung Passau und konnte anschließend unerkannt flüchten. (Quelle: ZEIT ONLINE)
Knapp zwei Stunden später wurde erneut ein Geisterfahrer gemeldet, diesmal bei Nittendorf im Landkreis Regensburg. Die A3 in Richtung Nürnberg wurde kurzzeitig komplett gesperrt, bevor die Polizei den 63-jährigen Fahrer stoppen konnte. Gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Laut Mittelbayerischer Zeitung musste die Autobahn in diesem Zusammenhang zweimal voll gesperrt werden. (Quelle: Mittelbayerische Zeitung)
Ein dritter Fall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtsfeiertages in der Nähe von Neumarkt in der Oberpfalz. Auch hier befuhr ein Fahrzeug die A3 in falscher Richtung und entkam zunächst. Die Polizei vermutet, dass es sich bei diesem Geisterfahrer um denselben 63-Jährigen handeln könnte, der zuvor bei Nittendorf angehalten wurde. (Quelle: idowa)
Glücklicherweise kam es bei keinem der drei Vorfälle zu Unfällen oder Verletzungen. Die Polizei ermittelt nun die genauen Umstände und versucht, die Identität aller beteiligten Geisterfahrer zu klären. (Quelle: innsalzach24.de)