28.12.2024
Flugzeugabsturz in Almaty Untersuchungen laufen

Beileidsbekundung von Putin nach Flugzeugabsturz in Kasachstan

Ende Dezember 2019 stürzte ein Flugzeug der Bek Air kurz nach dem Start in Almaty, Kasachstan, ab. Der russische Präsident Wladimir Putin sprach daraufhin Präsident Kassym-Schomart Tokajew sein Beileid aus, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Zwölf Menschen kamen bei dem tragischen Unglück ums Leben, zahlreiche weitere wurden verletzt. Der Absturz der Fokker 100 löste national wie international große Betroffenheit aus.

Die Maschine befand sich auf dem Weg von Almaty nach Nur-Sultan, der Hauptstadt Kasachstans, als sie kurz nach dem Start an Höhe verlor und in ein zweistöckiges Gebäude prallte. Die genauen Ursachen des Absturzes werden noch untersucht. Erste Vermutungen deuten auf technische Probleme hin, aber auch andere Faktoren, wie die Wetterbedingungen zum Zeitpunkt des Absturzes, werden geprüft.

Bis zum Abschluss der Untersuchungen wurden alle Fokker 100 Flugzeuge in Kasachstan vorerst stillgelegt. Die Behörden haben eine umfassende Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Unglücks zu klären. Experten, Vertreter der Fluggesellschaft und der zuständigen Behörden arbeiten gemeinsam an der Aufklärung des Vorfalls.

Weltweit ist die Anteilnahme und das Mitgefühl für die Opfer und ihre Angehörigen groß. Neben Wladimir Putin haben auch andere Staats- und Regierungschefs ihr Beileid ausgedrückt und Unterstützung angeboten. Die kasachische Regierung sagte den Angehörigen finanzielle Hilfe zu und kündigte Maßnahmen zur Verbesserung der Flugsicherheit an.

Quellen:

Süddeutsche Zeitung: Putin entschuldigt sich nach Flugzeugabsturz in Kasachstan (Link nicht verfügbar)

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