Hugo Ekitiké ist derzeit der Name, der bei Eintracht Frankfurt für Furore sorgt. Der junge Franzose scheint unaufhaltsam und entwickelt sich immer mehr zum Schlüsselspieler der Offensive. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, ist Ekitiké’s Geschwindigkeit gepaart mit seiner technischen Finesse eine Herausforderung für jede Verteidigung. Gegen Bochum unterstrich er seine Bedeutung mit zwei Toren und trug maßgeblich zum 7:2-Kantersieg bei. Sein Aufstieg zum Verteidigerschreck zeigt, dass sich Geduld auszahlt, sowohl für den Spieler selbst als auch für den Verein.
Ekitiké’s Spielweise zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Kombination aus Schnelligkeit, technischen Fähigkeiten und taktischem Verständnis aus. Wie im Spiel gegen Gladbach zu sehen war, kann er in kürzester Zeit Lücken in der gegnerischen Abwehr erkennen und nutzen. Sein „Gedankenvorsprung“, wie es Gladbach-Trainer Gerardo Seoane laut FAZ bezeichnete, ermöglicht es ihm, Verteidiger immer wieder zu überraschen. Ekitiké’s beidfüßige Schusstechnik macht ihn zudem unberechenbar und erhöht seine Torgefährlichkeit.
Der Weg des jungen Franzosen zum Leistungsträger war jedoch nicht ohne Hürden. Nach seinem Wechsel von Paris Saint-Germain zur Eintracht im Januar 2024 brauchte er Anlaufzeit. Wie die FAZ berichtet, war er zunächst in keiner optimalen körperlichen Verfassung und musste sich erst an die neue Umgebung gewöhnen. Trainer Dino Toppmöller ging behutsam mit ihm um, setzte ihn dosiert ein und gab ihm die Zeit, sich zu entwickeln. Diese Geduld zahlte sich aus. Ekitiké arbeitete hart an seiner Fitness und integrierte sich ins Team. Mit jedem Spiel wurde er stärker und selbstbewusster.
Die Entwicklung von Ekitiké ist auch ein Beleg für die gute Arbeit von Trainer Toppmöller und Sportvorstand Markus Krösche. Sie erkannten das Potenzial des jungen Stürmers und gaben ihm das Vertrauen, das er brauchte, um sich zu entfalten. Die feste Verpflichtung Ekitiké’s im Sommer 2024 für 20 Millionen Euro, wie die FAZ berichtet, war ein klares Bekenntnis zum Spieler und seiner Zukunft bei der Eintracht. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Ekitiké ist mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil der Frankfurter Offensive und ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Mannschaft.
Zusammen mit Omar Marmoush bildet Ekitiké ein Angriffsduo, das gegnerischen Abwehrreihen das Fürchten lehrt. Ihre Geschwindigkeit, Dribbelstärke und Abschlussqualitäten machen sie zu einer konstanten Gefahr. Wie Toppmöller laut hessenschau.de betont, funktioniert das Team als Ganzes gut, was den Schlüssel zum Erfolg darstellt. Die jungen Wilden im Kader, wie Nathaniel Brown und Nnamdi Collins, erhöhen den Konkurrenzkampf und beleben die Mannschaft. Die Eintracht hat viele offensive Optionen und kann variabel agieren.
Ekitiké’s Leistungen sind auch international nicht unbemerkt geblieben. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, feierte er im September 2024 sein Debüt in der französischen U21-Nationalmannschaft. Sein Traum, wieder auf Kylian Mbappé zu treffen, rückt näher. Die Bundesliga bietet ihm die ideale Plattform, sich für höhere Aufgaben zu empfehlen.
Die Eintracht darf sich glücklich schätzen, einen Stürmer vom Kaliber eines Hugo Ekitiké in ihren Reihen zu haben. Seine Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen und man darf gespannt sein, welche Höhen er in Zukunft noch erreichen wird.
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