Rückraumspieler Zoran Ilic wird den HSV Hamburg im Sommer 2025 verlassen. Wie das Hamburger Abendblatt (Quelle: https://www.abendblatt.de/sport/hsv-handball/article407490804/hsv-hamburg-zoran-ilic-wechsel.html) exklusiv meldet, steht der Wechsel des 22-Jährigen nach Saisonende fest. Die offizielle Bestätigung des Vereins wird in Kürze erwartet. Ilic kam erst im Sommer 2023 vom ungarischen Topklub Telekom Veszprém zum HSV.
Auch die Sport Bild (Quelle: https://sportbild.bild.de/sportmix/handball/hsv-hamburg-nationalspieler-macht-abflug-hsv-verliert-bundesliga-star-67113aa8a0e636753eda44cb) bestätigt den bevorstehenden Abschied des ungarischen Nationalspielers. Als Grund wird ein Pfeiffersches Drüsenfieber genannt, an dessen Folgen Ilic leidet. Sein Vertrag beim HSV läuft eigentlich noch bis 2025. Bereits in der vergangenen Saison, als der HSV um seine Lizenz kämpfte, hatte Veszprém versucht, Ilic zurückzuholen. Der HSV lehnte damals aufgrund eines zu niedrigen Ablöseangebots ab. Ilic war nach der U21-Weltmeisterschaft 2023, bei der er mit Ungarn Silber gewann, zum HSV gewechselt.
Laut Sport Bild (Quelle: https://sportbild.bild.de/sportmix/handball/hsv-hamburg-nationalspieler-macht-abflug-hsv-verliert-bundesliga-star-67113aa8a0e636753eda44cb) hat sich Ilic für einen Wechsel zum polnischen Meister Wisla Plock entschieden, wo er ein deutlich höheres Gehalt als beim HSV erhalten soll. Obwohl Veszpréms Sportdirektor Laszlo Nagy in ungarischen Medien Interesse an einer Rückkehr von Ilic bekundet hatte, konnte er sich im Werben um den jungen Handballer offenbar nicht durchsetzen. Der HSV Hamburg muss nun einen Ersatz für den wichtigen Rückraumspieler finden. Trainer Torsten Jansen hatte die Bedeutung von Ilic für die Mannschaft betont und seinen krankheitsbedingten Ausfall bedauert. Der Verein will bei Ilic kein Risiko eingehen und wartet die Verbesserung seiner Blutwerte ab.
Der Abgang von Zoran Ilic ist ein herber Verlust für den HSV Hamburg. Der junge Ungar hatte sich zu einer wichtigen Stütze im Team entwickelt. Sein Wechsel nach Polen unterstreicht die Ambitionen von Wisla Plock, sich in der europäischen Handballszene weiter zu etablieren.
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