Mit dem Start des Karnevals am 11.11. richtet sich der Blick auf die Sicherheitsvorkehrungen in den Karnevalshochburgen, insbesondere Köln. Zehntausende Jecken werden in der Domstadt erwartet, was die Polizei vor große Herausforderungen stellt. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/karneval-startet-koelner-polizei-kontrolliert-messer-verbot-110103188.html) berichtet, liegt ein Hauptaugenmerk auf der Kontrolle des Messerverbots.
Die Kölner Polizei ist mit einem Großaufgebot von 1.400 Beamtinnen und Beamten im Einsatz, um die Sicherheit der Feiernden zu gewährleisten. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/11/karneval-startet-koelner-polizei-kontrolliert-messer-verbot) berichtet, wird der Bereich rund um die Zülpicher Straße, ein traditioneller Hotspot der Kölner Karnevalsszene, erneut abgesperrt und der Zugang kontrolliert. Die Polizeipräsenz ist in diesem Jahr erhöht, um das Messerverbot effektiv durchzusetzen und potenziellen Gefahrensituationen vorzubeugen.
Wie CityNEWS Köln (https://www.citynews-koeln.de/eroeffnung-der-karnevalssession-am-11-11-2024-das-sicherheitskonzept-_id74967.html) berichtet, umfasst das Sicherheitskonzept der Stadt Köln neben der verstärkten Polizeipräsenz und den Waffenverbotszonen auch Maßnahmen zur Kontrolle des Alkoholkonsums, die Einrichtung mobiler Toiletten und den Einsatz von Streetworkern. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Jugendschutz. Es werden verstärkt Kontrollen durchgeführt, um den Verkauf von Alkohol an Minderjährige zu unterbinden und Saufgelage zu verhindern.
Auch in Düsseldorf bereitet sich die Polizei auf den Karnevalsauftakt vor. Obwohl dort traditionell weniger Andrang herrscht als in Köln, wird die Polizeipräsenz auch in der Landeshauptstadt erhöht. Wie die Rheinische Post berichtet (https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/karneval-in-duesseldorf-hoppeditz-erwachen-am-11-11-im-liveblog_aid-120766589), erwacht dort um 11.11 Uhr der Erzschelm Hoppeditz zum Leben und hält vor dem Rathaus seine traditionelle Büttenrede. Auch in anderen rheinischen Städten wie Bonn wird der Karnevalsbeginn gefeiert.
Der verstärkte Fokus auf Sicherheitsmaßnahmen ist auch eine Reaktion auf die zunehmende Sensibilisierung für die Gefahren von Messerangriffen. Wie der Spiegel (https://www.spiegel.de/panorama/karneval-auftakt-am-11-11-messerkontrollen-in-koeln-mehr-polizisten-im-einsatz-a-79a588fd-6884-443f-828e-d2097fa7a4cd) berichtet, sollen die Kontrollen dazu beitragen, das Risiko von Gewaltdelikten zu minimieren und den Feiernden ein sicheres Karnevalserlebnis zu ermöglichen.
Die Kölner Polizei appelliert an die Jecken, auf das Mitführen von Messern zu verzichten und friedlich zu feiern. Der Karneval soll ein fröhliches und unbeschwertes Fest bleiben, bei dem die Sicherheit aller Beteiligten gewährleistet ist.