Mateja Koležnik sorgt mit ihrer Neuinterpretation von Nikolai Gogols „Der Revisor“ im Wiener Akademietheater für Aufsehen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, dass die Regisseurin in ihrer Adaption des Klassikers wenig Rücksicht auf Jugendschutzbestimmungen zu nehmen scheint.
Gogols Stück erzählt die Geschichte von Iwan Alexandrowitsch Chlestakow, einem jungen Mann, der pleite und verschuldet in einer russischen Kleinstadt strandet und dort fälschlicherweise für einen wichtigen Revisor aus Sankt Petersburg gehalten wird. Die korrupten Beamten der Stadt, allen voran Bürgermeister Anton Antonowitsch Skwosnik-Dmuchanowskij, überschütten ihn mit Geschenken und schmeicheln ihm nach allen Regeln der Kunst. In Wahrheit ist Chlestakow jedoch lediglich ein unbedeutender Beamter in Ausbildung auf dem Heimweg zu seinem Vater. Die FAZ bezeichnet die Inszenierung als „b’soffene G’schicht’“ und betont die hervorgehobenen satirischen Elemente des Gogol’schen Werks.
Wien bietet neben Theatererlebnissen im Akademietheater ein reichhaltiges Kulturangebot. Die Website stadt-wien.at präsentiert verschiedene Geschenkideen, von Thermen- und Restaurantgutscheinen über kulinarische Touren durch die Stadt bis hin zu Erlebnisgutscheinen für Aktivitäten wie Hubschrauberflüge oder Escape Rooms. Für Kulturbegeisterte gibt es auch Gutscheine für Museumsbesuche, zum Beispiel Jahreskarten für das Kunsthistorische oder das Naturhistorische Museum.
Die Vereinigten Bühnen Wien (VBW) bieten auf ihrer Website ebenfalls diverse Gutscheine und Vergünstigungen an, darunter ein Senioren-Ticket für Besucher ab 60 Jahren. Im Raimund Theater und im Ronacher stehen Musicals wie „Rock Me Amadeus - Das Falco Musical“, „Das Phantom der Oper“ und „Maria Theresia - Das Musical“ auf dem Spielplan.
Auch das Deutsche Theater Berlin präsentiert ein abwechslungsreiches Programm, darunter die deutschsprachige Erstaufführung von Suzie Millers „Prima Facie“. Ergänzend zum regulären Spielplan gibt es Angebote für junges Publikum sowie ein Rahmenprogramm mit Diskussionen und Workshops.
Im Opernhaus Zürich wird Alfred Schnittkes Oper „Leben mit einem Idioten“ aufgeführt. Die 1992 uraufgeführte Oper erzählt die Geschichte eines Schriftstellers, der als Strafe für mangelndes Mitgefühl einen geistig behinderten Mann bei sich aufnehmen muss. Das Werk wird als düstere und groteske Darstellung der menschlichen Psyche beschrieben.
Zahlreiche Theaterpremieren finden österreichweit statt. MeinBezirk.at berichtet über Aufführungen in verschiedenen Regionen, vom Lustspiel bis zur Märchenadaption. Die Theatergruppen bieten ein breites Spektrum an Genres und Formaten, von klassischen Stücken bis zu modernen Inszenierungen.
Das Kriminaltheater präsentiert auf seiner Website einen Spielplan mit Kriminalstücken und Thrillern. Zur Aufführung kommen unter anderem Adaptionen von Romanen von Sebastian Fitzek und Agatha Christie. Das Theater bietet auch Gutscheine an.