Der SC Freiburg hat RB Leipzig im Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga einen zwischenzeitlichen Schrecken eingejagt, musste sich am Ende aber geschlagen geben. Wie die Zeit berichtet, war Trainer Julian Schuster trotz der 1:3 (1:0)-Niederlage in Leipzig zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.
Ritsu Doan hatte die Freiburger in der 15. Minute in Führung gebracht und damit die Leipziger Serie von sechs Zu-Null-Spielen in Folge beendet. Nach der Pause drehten die Gastgeber jedoch auf und kamen durch Tore von Willi Orban (47.), Lutsharel Geertruida (58.) und Loïs Openda (79.) noch zum Sieg.
„Mir war es heute wichtig, Mut und das Vertrauen in die eigene Qualität zu sehen. Das habe ich gesehen, deshalb überwiegt eine gewisse Zufriedenheit", sagte Freiburgs Coach Schuster, der erstmals seit vier Spielen eine Startformation änderte. "Wir gehen verdient in Führung und haben es in der ersten Halbzeit gut verteidigt. Aber Leipzig hat Qualität. Es war klar, dass sie kommen würden", sagte Christian Günter.
Für Leipzig war es der 19. Sieg in Folge in der Bundesliga. Durch den Sieg sprangen die Sachsen an die Tabellenspitze. Freiburg bleibt auf Platz drei.
Im Anschluss an das Spiel kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Trainern Julian Schuster und Marco Rose. Grund dafür war ein Foul an Kevin Kampl. Spieler und Co-Trainer mussten die beiden Streithähne voneinander trennen. "Wir waren beide anderer Meinung bei einem Foul. Dann haben wir uns wieder die Hand gegeben und gut ist", sagte Rose. Schuster kommentierte den Vorfall mit den Worten: "Dem ist nichts hinzufügen. Wir haben uns schon wieder angelächelt und weiter geht’s."
Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-10/27/freiburg-schockt-rb-nur-kurz-schuster-zufrieden
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