Der SV Wehen Wiesbaden musste am 9. November 2024 eine Niederlage im Ludwigsparkstadion hinnehmen. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/09/wehen-wiesbaden-unterliegt-1-3-in-saarbruecken) berichtet, endete die Partie gegen den 1. FC Saarbrücken mit einem 1:3 (0:1) für die Hausherren. Damit müssen die Hessen im engen Aufstiegskampf der 3. Liga einen Dämpfer hinnehmen und verbleiben bei 22 Punkten.
Den einzigen Treffer für die Gäste erzielte Fatih Kaya in der 64. Minute, der lediglich den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2 bedeutete. Für die Saarbrücker trafen Amine Naifi (42. Minute), Kai Brünker (48. Minute) und Patrick Schmidt per Foulelfmeter (88. Minute). Die Niederlage stellt für den SVWW den ersten Verlust nach zuvor zwei Unentschieden und einem Sieg dar.
Saarbrücken startete mit Brünker und Sebastian Vasiliadis, die in die Startelf zurückkehrten, während Wehen Wiesbaden seine Aufstellung im Vergleich zum vorherigen Spiel unverändert ließ. Beide Mannschaften begannen die Partie verhalten und konzentrierten sich zunächst auf eine stabile Defensive. Im Mittelfeld entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, jedoch ohne nennenswerte Torchancen, da beide Teams kein Risiko eingehen wollten.
Gegen Ende der ersten Halbzeit erhöhte Saarbrücken den Druck und wurde offensiver. Zunächst vergaben Brünker und Naifi noch gute Möglichkeiten, doch kurz vor der Pause brachte Naifi den FCS in Führung. Wehen Wiesbadens Torwart Florian Stritzel verhinderte mit mehreren Paraden einen höheren Rückstand zur Halbzeit.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb Saarbrücken die spielbestimmende Mannschaft und erhöhte durch Brünker schnell auf 2:0. Wehen Wiesbaden agierte defensiv und lauerte auf Konter. Ein Lattentreffer von Moritz Flotho (61. Minute) blieb die einzige gefährliche Aktion der Gäste, bis ihnen kurz darauf durch Kaya der Anschlusstreffer gelang. Ein abgefangener Abstoß der Saarbrücker ermöglichte den Hessen einen schnellen Angriff, den Kaya erfolgreich abschloss.
Der Anschlusstreffer brachte die Hausherren jedoch nicht aus dem Konzept. Saarbrücken blieb weiter offensiv und drängte auf die Entscheidung. In der Schlussphase verursachte Justin Janitzek einen Elfmeter, den Patrick Schmidt zum 3:1-Endstand verwandelte.
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