Moskau lehnt westliche Friedenstruppen in der Ukraine ab
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hält an, und die internationale Gemeinschaft ringt um eine friedliche Lösung. Moskau weist die Stationierung westlicher Friedenstruppen in der Ukraine jedoch entschieden zurück.
Die Kämpfe fordern weiterhin einen hohen Blutzoll. Wie das britische Verteidigungsministerium auf X (ehemals Twitter) bekanntgab, stiegen die russischen Verluste im Mai und Juni 2024 auf durchschnittlich über 1.000 pro Tag (
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html). Dies stellt den höchsten Wert seit Kriegsbeginn dar. Das Ministerium kritisiert den Einsatz unzureichend ausgebildeter russischer Soldaten.
Gleichzeitig bereitet die Ukraine laut Präsident Selenskyj vier neue Sicherheitsabkommen mit Partnerstaaten vor, darunter nicht ausschließlich NATO-Mitglieder (
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html). Selenskyj unterstrich die Notwendigkeit eigener Mechanismen zur Unterstützung von Bevölkerung und Staat, unabhängig von globalen Entwicklungen.
Auch diplomatisch bemüht sich die Ukraine um ein Kriegsende. Außenminister Dmytro Kuleba kündigte einen Besuch in China an, um über ein Ende des Krieges und Chinas Rolle im Friedensprozess zu sprechen (
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html). Der Kreml reagierte zurückhaltend auf diese Ankündigung und betonte die strategische Partnerschaft zwischen Russland und China.
Die militärische Lage bleibt angespannt. Einem Mitglied des ukrainischen Generalstabs zufolge, das sich gegenüber Reuters äußerte, hat die Ukraine mehr als 40 Prozent der ursprünglich eroberten russischen Gebiete in der Region Kursk wieder aufgegeben (
https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/ukraine-liveticker-pistorius-warnt-unsere-sicherheit-ist-ein-fragiles-gut-19030454.html). Der Vorstoß in die Region Kursk war die erste Bodeninvasion einer ausländischen Macht in Russland seit dem Zweiten Weltkrieg.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius warnte vor einer anhaltenden Bedrohung Europas durch den Krieg in der Ukraine (
https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/ukraine-liveticker-pistorius-warnt-unsere-sicherheit-ist-ein-fragiles-gut-19030454.html). Er betonte, Putin habe längst auf Kriegswirtschaft umgestellt und Russland produziere in drei Monaten so viele Waffen und Munition wie die gesamte EU in einem Jahr.
Der designierte US-Präsident Donald Trump erwägt laut Reuters-Informationen, seinen ehemaligen Geheimdienstchef Richard Grenell als Sondergesandten für den Ukraine-Krieg einzusetzen (
https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/ukraine-liveticker-pistorius-warnt-unsere-sicherheit-ist-ein-fragiles-gut-19030454.html). Grenell würde in dieser Funktion eine Schlüsselrolle in Trumps Bemühungen um eine Kriegsbeendigung spielen.
Die humanitäre Lage in der Ukraine ist weiterhin kritisch. In den Karpaten dient ein ehemaliger Bauernhof als Ferienlager, um vom Krieg betroffenen Kindern Sport, kreative Aktivitäten und therapeutische Betreuung zu ermöglichen (
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html).
Quellen:
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https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/ukraine-liveticker-russland-gegen-die-entsendung-westlicher-soldaten-faz-110172806.html
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https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html
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https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/ukraine-liveticker-pistorius-warnt-unsere-sicherheit-ist-ein-fragiles-gut-19030454.html
- https://orf.at/