Die US-Präsidentschaftswahlen stehen kurz bevor und der Wahlkampf geht in die heiße Phase. Kamala Harris, die demokratische Kandidatin, sorgte für Aufsehen mit einem Auftritt in der bekannten Comedy-Show "Saturday Night Live". Wie die FAZ berichtet, konfrontierte Harris in einem Sketch ihr eigenes Spiegelbild, dargestellt von Schauspielerin Maya Rudolph. Gemeinsam persiflierten sie bekannte Wahlkampfslogans und Harris stichelte gegen ihren republikanischen Konkurrenten Donald Trump, indem sie auf dessen Schwierigkeiten beim Öffnen einer Müllwagentür anspielte. Dieser Auftritt unterstreicht die Bemühungen der Kandidatin, auch ein jüngeres Publikum zu erreichen.
Parallel dazu sorgt eine neue Umfrage für Überraschung: Wie der Stern und die FAZ berichten, liegt Harris laut einer Umfrage des "Des Moines Register" im traditionell republikanisch geprägten Iowa mit 47 Prozent vor Trump mit 44 Prozent. Obwohl der Vorsprung innerhalb der Fehlertoleranz liegt, ist dieses Ergebnis bemerkenswert, da Iowa in den letzten Wahlen stets republikanisch gewählt hat. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Trend am Wahltag bestätigt.
Die New York Times, die Harris bereits ihre Wahlempfehlung ausgesprochen hat, warnt eindringlich vor einer erneuten Präsidentschaft Trumps. In einem Meinungsartikel bezeichnet die Zeitung Trump als "Bedrohung für die Demokratie" und kritisiert seine Lügen, Korruption und seinen Umgang mit der Wahrheit. Das ZDF berichtet zudem von Sorgen in deutschen Unternehmen über die möglichen Auswirkungen eines Wahlsiegs von Trump auf die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Deutschland.
Währenddessen demonstrierten tausende Menschen in Washington D.C. und anderen Städten für Frauenrechte und das Recht auf Abtreibung. Wie das ZDF berichtet, ist dies eine Fortsetzung der Women's Marches, die 2017 nach Trumps Amtsantritt begannen. Diese Demonstrationen verdeutlichen die polarisierende Wirkung der bevorstehenden Wahl und die Bedeutung gesellschaftlicher Themen im Wahlkampf.
Auch prominente Unterstützung erhält Harris: Hollywood-Star Harrison Ford sprach sich in einem Video für die Demokratin aus und betonte ihr Engagement für den Schutz politischer Meinungsfreiheit. (Quelle: ZDF)
Der Wahlkampf bleibt spannend und die kommenden Tage werden zeigen, wie sich die Kandidaten im Rennen um das Weiße Haus positionieren.
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