In der Nacht zum Freitag, den 8. November 2024, kam es in einem Mehrfamilienhaus in Zittau (Landkreis Görlitz) zu einem Brand, bei dem sechs Menschen verletzt wurden. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, erlitten die Bewohner Rauchgasvergiftungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden wird auf rund 500.000 Euro geschätzt. Die Meldung wurde von ZEIT ONLINE am 8. November 2024 um 8:11 Uhr veröffentlicht.
Das Feuer brach laut dpa in einer Wohnung im Erdgeschoss des Hauses aus. Einsatzkräfte evakuierten alle zehn Bewohner des Gebäudes. Die vier unverletzten Bewohner wurden in einem Hotel untergebracht. Der Einsatz dauerte insgesamt etwa vier Stunden. Die Polizei ermittelt nun die Brandursache. Auch MDR Sachsen berichtete am 8. November 2024 um 6:54 Uhr über den Brand und erwähnte die Rettung eines Hundes und mehrerer Zebrafinken aus dem Gebäude. Blick.de lieferte am selben Tag weitere Details zum Einsatzablauf und bestätigte die Evakuierung aller zehn Bewohner.
N-tv.de berichtete ebenfalls über den Vorfall und bestätigte die Informationen der dpa. Freie Presse ergänzte am 8. November 2024, dass der Brand in der Nacht ausbrach und die Feuerwehr mehrere Menschen aus dem Haus retten musste. Sechs Bewohner wurden ins Krankenhaus gebracht, drei weitere vor Ort behandelt.
Die Sächsische Zeitung berichtete am 29. Oktober 2024 über einen anderen Wohnungsbrand in Görlitz, bei dem eine vierköpfige Familie verletzt wurde. Dieser Brand entstand in der Küche durch Essen auf dem Herd. Dieser Vorfall unterstreicht die Gefahr von Wohnungsbränden und die Wichtigkeit funktionierender Rauchmelder.
Die Ermittlungen zur Brandursache im Zittauer Mehrfamilienhaus dauern an.
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