In Sachsen-Anhalt wurden aus einer Fischzuchtanlage 150 Kilogramm Fisch gestohlen. Der Diebstahl ereignete sich nachts, wie die Mitteldeutsche Zeitung (mz.de) berichtet. Der Wert des gestohlenen Fisches wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Hinweise.
Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/28/150-kilogramm-fisch-aus-aufzuchtbecken-gestohlen) berichtet, sind solche Diebstähle aus Fischzuchten kein Einzelfall. Die Täter agieren oft professionell und stehlen gezielt größere Fischmengen. Es wird vermutet, dass die Dunkelziffer solcher Delikte hoch ist, da nicht jeder Fall angezeigt wird.
Die Polizei konzentriert sich nun darauf, die Täter zu finden und die gestohlenen Fische sicherzustellen. Mögliche Verbindungen zu ähnlichen Vorfällen werden geprüft. Die Bevölkerung wird gebeten, aufmerksam zu sein und verdächtige Beobachtungen zu melden.
Der Vorfall verdeutlicht den Bedarf an verbesserten Sicherheitsmaßnahmen in Fischzuchtanlagen. Die Betreiber der Anlage überprüfen derzeit, wie die Sicherheit der Becken erhöht werden kann.
Neben dem finanziellen Schaden für die Betreiber bedeutet der Diebstahl auch einen Eingriff in das Ökosystem. Die fehlenden Fische können das natürliche Gleichgewicht stören. Die Behörden hoffen, durch die Ermittlungen die Täter zur Verantwortung zu ziehen und ein Zeichen gegen diese Art von Kriminalität zu setzen. Der Fall zeigt, dass Diebstähle und andere kriminelle Handlungen auch in ländlichen Regionen vorkommen.
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