Ein Feuer in einem Hochhaus in Braunschweig hat am Sonntagabend einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Wie die Feuerwehr mitteilte, brannte eine Matratze in einer Fahrstuhlkabine. Die genaue Brandursache ist noch unklar, die Polizei ermittelt. Ein Bewohner wurde mit Atemproblemen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Brand, der gegen 21:30 Uhr ausbrach, führte zu einer starken Rauchentwicklung im gesamten Gebäude. Wie die Braunschweiger Zeitung (Quelle) berichtet, waren mehr als 300 Einsatzkräfte vor Ort. Ältere Menschen, Kinder und Gehbehinderte wurden von Atemschutztrupps aus dem Gebäude getragen. Auf einer Rasenfläche vor dem Haus wurden die Bewohner gesammelt, registriert und medizinisch untersucht. Die Braunschweiger Verkehrs-GmbH stellte Busse zur Verfügung, in denen die Bewohner während des Einsatzes Schutz suchen konnten. Insgesamt wurden laut ntv (Quelle) 166 von 234 gemeldeten Bewohnern evakuiert und von Ärzten untersucht.
Wie der NDR (Quelle) berichtet, konnte das Feuer, nachdem die Brandstelle gefunden war, schnell gelöscht werden. Gegen 0:20 Uhr war das Gebäude so weit rauchfrei, dass die meisten Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Die Grafschafter Nachrichten (Quelle) berichten, dass einigen Menschen mit Handicap die Treppen hochgeholfen wurde, da die Aufzüge noch nicht funktionierten.
Die Zeit (Quelle) meldete ebenfalls den Vorfall und bestätigte die Evakuierung von 166 Bewohnern. Die Goslarsche Zeitung (Quelle) berichtet ebenfalls über den Großeinsatz und die Evakuierung des Hochhauses. Sat.1 Regional (Quelle) erwähnt den Vorfall im Kontext weiterer Blaulichtmeldungen.
- Zeit Online
- ntv
- Grafschafter Nachrichten
- Braunschweiger Zeitung
- NDR
- Goslarsche Zeitung
- Sat.1 Regional
- regionalHeute.de
