Am Samstagabend verursachte ein stark alkoholisierter Mann einen Feuerwehreinsatz in einem Mehrfamilienhaus in Teterow (Landkreis Rostock). Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, zündete der 58-Jährige in seiner Wohnung Müll an. Der ausgelöste Brandmelder alarmierte andere Hausbewohner, die daraufhin die Feuerwehr verständigten. Die Einsatzkräfte konnten ein Ausbreiten der Flammen auf Möbel und Dachstuhl verhindern. Der mutmaßliche Brandstifter kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 2,8 Promille. Die Polizei hat Ermittlungen wegen versuchter schwerer Brandstiftung aufgenommen. Die „Zeit“ online gibt an, die Meldung automatisiert von der dpa übernommen zu haben.
Der Vorfall verdeutlicht die Gefahren von Wohnungsbränden, besonders wenn diese fahrlässig oder unter Alkoholeinfluss entstehen. Rauchmelder sind essentiell für die frühzeitige Branderkennung und ermöglichen ein schnelles Eingreifen der Feuerwehr, was oft größere Schäden und Verletzungen verhindert. Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, dass der Mann in seiner verrauchten Wohnung gefunden wurde.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Übereinstimmenden Berichten zufolge hält sich der Sachschaden in Grenzen. Der Vorfall in Teterow ist kein Einzelfall. Brände durch Unachtsamkeit oder Alkoholmissbrauch kommen immer wieder vor.
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