Der Verein Pro Uganda mit Sitz in Usingen (Taunus) setzt sich für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Amputationen in Uganda ein. Wie die F.A.Z. berichtet, versorgt der Verein die Betroffenen mit Prothesen, Orthesen und anderen Hilfsmitteln, um ihnen ein würdevolleres Leben und die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Die Spenden der F.A.Z.-Leser spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Die Verbindung zwischen dem Taunus und Uganda entstand durch die Saalburgschule in Usingen, Hessens einzige Fachschule für Orthopädietechnik-Mechaniker. Laut einem F.A.Z.-Bericht von Matthias Trautsch werden dort angehende Orthopädietechnik-Mechaniker in der Herstellung und Anpassung von Prothesen ausgebildet. Dieses Fachwissen kommt nun auch in Uganda zum Einsatz. Karsten Schulz, der Gründer von Pro Uganda und Lehrer an der Saalburgschule, nutzt seine Expertise, um Menschen in Uganda zu unterstützen.
Die Ausbildung an der Saalburgschule umfasst sowohl traditionelle als auch innovative Methoden der Orthopädietechnik. Neben der Arbeit mit Gipsabdrücken werden, wie in der F.A.Z. beschrieben, zunehmend digitale Verfahren wie 3D-Scans verwendet, um Prothesen und Orthesen individuell anzupassen. Die Schüler lernen den Umgang mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen und üben die Anpassung von Bandagen und Gehhilfen. Sie trainieren die Orthesenanpassung unter anderem an Übungsschenkeln, wie einem F.A.Z.-Artikel zu entnehmen ist.
Pro Uganda beschränkt sich nicht nur auf die Versorgung mit Prothesen, sondern bietet auch physiotherapeutische Betreuung und Schulungen an. Wie die F.A.Z. berichtet, untersucht ein Physiotherapeut des Vereins die Patienten und nimmt individuelle Anpassungen an den Prothesen vor. Dadurch wird gewährleistet, dass die Betroffenen die Prothesen optimal verwenden können und ihre Mobilität verbessert wird.
Die Arbeit von Pro Uganda ist ein Beispiel für die positive Wirkung internationaler Zusammenarbeit und des Wissenstransfers. Durch die Verbindung von Fachkenntnis aus dem Taunus und dem Engagement vor Ort in Uganda erhalten Menschen mit Behinderungen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. Die Spenden der F.A.Z.-Leser helfen, diese wichtige Arbeit zu gewährleisten.
Auch das soziale Engagement der "Taunus-Mamis", das in einem älteren F.A.Z.-Artikel aus dem Jahr 2010 thematisiert wird, zeigt die Hilfsbereitschaft in der Region. Obwohl sich dieser Club auf kulturelle Veranstaltungen und Networking konzentriert, verdeutlicht er die vielfältigen Formen gesellschaftlichen Engagements im Taunus.