Feuer am Kölner Ebertplatz legt U-Bahn-Verkehr lahm

Am Sonntag, dem 22. Dezember 2024, brach in der U-Bahn-Station Ebertplatz in Köln ein Feuer aus, das einen umfangreichen Feuerwehreinsatz und erhebliche Beeinträchtigungen des öffentlichen Nahverkehrs nach sich zog. Auslöser des Brandes waren laut Angaben der Stadt Köln und der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) Arbeiten an der Stromversorgung der U-Bahn. Durch das Feuer entstand Rauch, der sich in der Station ausbreitete. Eine Person wurde leicht verletzt, wie die Zeit berichtete (Zeit Online, 22.12.2024). Die Feuerwehr war mit 58 Einsatzkräften und 19 Fahrzeugen vor Ort. In Tunneln befindliche Stadtbahnen wurden evakuiert. Die KVB richtete für die betroffenen Linien 5, 12, 15, 16 und 18 einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein. Die Dauer der Störung war zunächst unklar. Der Kölner Stadt-Anzeiger meldete, dass der U-Bahn-Verkehr am Ebertplatz mindestens bis 22 Uhr unterbrochen bleiben sollte (Kölner Stadt-Anzeiger, 22.12.2024). Dem General-Anzeiger Bonn zufolge brach das Feuer in einem Technikraum der U-Bahn-Station aus und wurde durch Arbeiten verursacht (General-Anzeiger Bonn, 22.12.2024). Express.de zitierte einen KVB-Sprecher vor Ort, der erklärte, ein Elektriker sei wegen einer Stromstörung an der Unterversorgung des Bahnverkehrs gerufen worden. Bei den Reparaturarbeiten sei es dann zu einem Kurzschluss und in Folge dessen zu Rauchentwicklung gekommen (Express.de, 22.12.2024). Der Elektriker erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung. Über die Warn-App NINA wurde die Bevölkerung aufgefordert, den Bereich um den Ebertplatz zu meiden und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Stadt Köln gab später Entwarnung. Report-K berichtete, dass die Warnung der Stadt Köln gegen Mittag aufgehoben wurde (Report-K, 22.12.2024). Auch der WDR berichtete über den Brand und die damit einhergehenden Verkehrsbehinderungen (WDR, 22.12.2024).