Der TVB Stuttgart hat auf den schwachen Saisonstart reagiert und Spielmacher Torben Matzken verpflichtet. Wie die Zeit berichtet, kommt der 24-Jährige vom Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen und hat einen Vertrag bis Sommer 2026 unterschrieben. Für Matzken, der aus der Jugend der Füchse Berlin stammt, ist es eine Rückkehr in die Bundesliga.
Die Verpflichtung des Spielmachers erfolgt vor der angestrebten Verpflichtung eines neuen Trainers. Wie die dpa meldet, trennte sich der Club am Samstag von Michael Schweikardt. Mit nur einem Sieg aus zehn Spielen steht der TVB derzeit auf Platz 17 der Tabelle. Der Verein hofft, bis zum nächsten Spiel am 24. November in Berlin einen Nachfolger präsentieren zu können. Die Verpflichtung Matzkens soll die Mannschaft in der Zwischenzeit verstärken und neue Impulse im Spielaufbau setzen.
Matzken gilt als talentierter Spielmacher mit viel Potenzial. In Schaffhausen konnte er wertvolle Erfahrungen sammeln und zum Gewinn der Schweizer Meisterschaft beitragen. Nun will er in der Bundesliga Fuß fassen und dem TVB Stuttgart helfen, die sportliche Krise zu überwinden. Die Rückkehr nach Deutschland und die Möglichkeit, sich in der stärksten Liga der Welt zu beweisen, sind für ihn eine große Chance.
Die Stuttgarter Verantwortlichen erhoffen sich von Matzken mehr Stabilität und Kreativität im Angriffsspiel. Seine Spielmacherqualitäten sollen dazu beitragen, die Torquote zu erhöhen und die Mannschaft insgesamt erfolgreicher zu machen. Ob Matzken die hohen Erwartungen erfüllen kann, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Der Druck auf den jungen Spielmacher ist angesichts der schwierigen Situation des Vereins groß.
Die Fans des TVB Stuttgart hoffen, dass die Verpflichtung von Matzken ein erster Schritt in die richtige Richtung ist. Die Mannschaft benötigt dringend Punkte, um den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren. Die Zeit drängt, und jedes Spiel ist entscheidend im Kampf um den Klassenerhalt. Die Verpflichtung eines neuen Trainers ist ebenfalls von großer Bedeutung für die Zukunft des Vereins.
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