Die Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau haben am Samstagabend ihren zweiten Saisonsieg in der Handball-Bundesliga eingefahren. In der heimischen Stadthalle Zwickau setzten sie sich gegen die TuS Metzingen mit 28:22 (14:12) durch. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, legten die Schützlinge von Trainer Norman Rentsch mit einem beeindruckenden Endspurt den Grundstein für den Heimsieg. Besonders Arwen Gorb (6 Tore), Blanka Kajdon (6/3), Kaho Nakayama (5) und Laura Szabo (5/3) trugen maßgeblich zum Erfolg der Gastgeberinnen bei. Auf Seiten der Metzingerinnen waren Jana Scheib (6) und Nele Franz (6/3) die erfolgreichsten Werferinnen.
Die Zwickauerinnen erwischten einen starken Start und führten nach zehn Minuten bereits mit 4:1. Metzingen kämpfte sich jedoch zurück und erzielte neun Minuten später den 6:6-Ausgleich. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch. Wie die Zeit berichtet, gerieten die Gäste, nach einer zwischenzeitlichen Führung von 19:16 (41. Minute), in der 45. Minute mit 20:21 in Rückstand. In der entscheidenden Schlussviertelstunde ließen die Zwickauerinnen dank einer hervorragenden Abwehrleistung, angeführt von Torfrau Barbara Gyori, nur noch einen Gegentreffer zu. Mit einem fulminanten 8:1-Lauf machten sie den Heimsieg perfekt.
Dieser Sieg ist für den BSV Sachsen Zwickau ein wichtiger Schritt im Kampf um den Klassenerhalt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Saison scheint das Team nun in Fahrt zu kommen. Die starke Leistung gegen Metzingen lässt die Fans auf weitere Erfolge hoffen.
Der BSV Sachsen Zwickau hat sich in den letzten Jahren in der Handball-Bundesliga etabliert. Die Mannschaft ist bekannt für ihren Kampfgeist und ihre Heimstärke. Mit dem zweiten Saisonsieg unterstreichen die Zwickauerinnen ihre Ambitionen, auch in der kommenden Saison in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten zu sein.
Die Niederlage gegen Zwickau ist für Metzingen ein Rückschlag. Das Team muss nun hart arbeiten, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob Metzingen die nötige Konstanz aufbringen kann, um in der Spitzengruppe der Handball-Bundesliga mitzuhalten.
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