Zwickauer Handballerinnen verlieren drittes Spiel in Folge nach EM-Pause

Der BSV Sachsen Zwickau befindet sich nach der EM-Pause in einer Krise und hat, wie die „Zeit“ am 29. Dezember 2024 berichtete, auch das dritte Spiel nach der Unterbrechung verloren. Die anhaltende Niederlagenserie der Zwickauer Handballerinnen wird durch weitere Berichte bestätigt. So unterlag Sachsen Zwickau am 23. Dezember 2024 im Heimspiel gegen die HSG Bensheim/Auerbach deutlich mit 29:39 (14:17), wie die dpa meldete. Diese Heimniederlage verdeutlicht die aktuellen Schwierigkeiten des BSV.

Das Spiel gegen Bensheim/Auerbach offenbarte die Schwächen im Zwickauer Spiel. Nach einer anfänglichen 2:0-Führung (2. Minute) verloren die Gastgeberinnen, laut dpa, die Kontrolle über das Spiel und konnten dem Druck der Gäste nicht standhalten. Die überragende Spielerin auf dem Feld war Nina Engel von Bensheim/Auerbach mit 12 Toren. Auch Kim Naidzinavicius (6/1) und Sarah Dekker (5) trugen wesentlich zum Sieg der HSG bei. Obwohl Arwen Gorb (7 Tore), Laura Szabo und Blanka Klajdon (je 6/3) auf Seiten der Sächsinnen punkten konnten, reichte dies nicht aus, um die Niederlage zu verhindern.

Insbesondere die hohe Anzahl an technischen Fehlern machte den Zwickauerinnen zu schaffen. Neun Ballverluste in der ersten Halbzeit, wie von der dpa berichtet, führten zu einem 14:17-Rückstand zur Pause. Auch nach dem Seitenwechsel konnte der BSV seine Leistung nicht verbessern und brach, laut dpa, in der zweiten Halbzeit ein. Bensheim/Auerbach nutzte diese Schwächephase konsequent aus und baute den Vorsprung kontinuierlich aus (20:14 in der 34., 27:17 in der 42. und 31:18 in der 47. Minute).

Mit dieser vierten Saisonniederlage fiel Sachsen Zwickau in der Tabelle auf den achten Platz zurück und musste Bensheim/Auerbach vorbeiziehen lassen. Die Mannschaft von Trainer Norman Rentsch steht nun vor der Aufgabe, die Negativserie zu beenden und wieder zu Siegen zu finden.